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Gut, wenn ich wählen soll, so will ich Rheinwein haben. Das Vaterland verleiht die allerbesten Gaben.
Johann Wolfgang von Goethe
Ein Traum, in dem dich ein Weib, ein gleichgültiges Weib versetzt, verleiht dir beim Erwachen für ein paar Stunden ein Gefühl der Dankbarkeit, und gleichsam einen Schatten der Liebe für dieses Weib.
Edmond de Goncourt
Der Mensch ist nicht in dem Sinne der Günstling der Natur, daß die Natur alles für ihn getan hätte, sondern in dem Sinne, daß sie ihm die Macht verliehen hat, alles für sich selbst zu tun.
Karl Salomo Zachariae
Die Ausbürgerung ist ein Ehrenzeichen geworden - das einzige, das die Nazis zu verleihen imstande sind.
Ernst Bloch
Jede Liebe verleiht Worte.
Ovid
Die Liebe zu den Menschen schärft das Auge und denen, die sie in hohem Grade besitzen, verleiht sie eine Gabe, die innersten Gedanken der Menschen zu erkennen, die oft ans Wunderbare streift.
Carl Hilty
Der kleinste Fehler, den ein Mensch uns zuliebe ablegt, verleiht ihm in unseren Augen mehr Wert, als die größten Tugenden, die er sich ohne unser Zutun aneignet.
Marie von Ebner-Eschenbach
Ein richtiger Maßstab erhält die Macht auf der Höhe ihres Berufs, indem er dazu anregt, sich in die Menschen und die ihnen übertragene Arbeit hineinzudenken. Er verleiht dem von der Macht ausgehenden Befehl Festigkeit und gibt dem Machtwort schöpferische Macht.
Konstantin Petrowitsch Pobedonoszew
Die Pflicht ist ein starker Verbündeter, und der Kampf unter ihren Fahnen verleiht, wenn auch nicht unbedingt Sieg, doch immer Gewinn.
Sophie Alberti
Leben heißt nicht atmen, sondern handeln; es heißt, sich unserer Organe, unserer Sinne, Fähigkeiten, kurz, sich aller der Teile von uns bedienen, welche uns die Empfindung unseres Daseins verleihen. Nicht der Mensch hat am meisten gelebt, der die höchsten Jahre zählt, sondern der, der sein Leben am meisten empfunden hat.
Jean-Jacques Rousseau
So sehr mich das Problem des Elends in der Welt beschäftigt, so verlor ich mich doch nie im Grübeln darüber, sondern hielt mich an dem Gedanken, daß es jedem von uns verliehen sei, etwas von diesem Elend zum Aufhören zu bringen.
Albert Schweitzer
Nach ewigen ehernen großen Gesetzen müssen wir alle unseres Daseins Kreise vollenden. Nur allein der Mensch vermag das Unmögliche: Er unterscheidet, wählet und richtet, er kann dem Augenblick Dauer verleihen.
Mit einer Krone wollten sie seinem Haupt ein wenig Gewicht verleihen.
Werner Mitsch
Gutes tun ist die einzige Tat, die uns bestimmt Heil verleiht.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Ein schwerer Unglücksfall kann stolzen Seelen neue Kräfte verleihen, aber unausgesetzter Kummer vergiftet alle Tugenden und alle Talente. Die Schnellkraft der Seele läßt durch die Gewohnheit des Leidens gänzlich nach.
Anne Louise Germaine de Staël
Wenn du etwas wirklich willst, musst du deinen Worten mit einer Waffe Nachdruck verleihen.
Al Capone
Geglückte Beziehungen verleihen unserem Leben das Prädikat "liebenswert".
Ernst Ferstl
Physiker haben einen genetischen Defekt, der ihnen übergroßen Optimismus verleiht.
Leon Lederman
Was ist der Mensch? Ein hohler Begriff, Nur eine abstrakte Hülle! Konkreten Inhalt verleiht ihm erst Des Rheinweins edle Fülle.
Heinrich Heine
Phantasiebegabte Menschen hätten oft tolle Ideen, aber sie sind oft nicht reif genug, ihnen Hände und Füße zu verleihen.
Der Adel der Gefühle verleiht nicht notwendigerweise auch den Adel der Manieren.
Honore de Balzac
Seitdem sich die Menschen herausgenommen haben, Gott eine Sprache zu verleihen, hat ihn jeder auf seine Weise sprechen und sich von ihm sagen lassen, was er gewollt hat.
Gott hat die Fürbitte angeordnet, um seinen Geschöpfen die Würde der Ursächlichkeit zu verleihen.
Blaise Pascal
Wem die Gabe der Gerechtigkeit verliehen ist, ohne die übrigen göttlichen Eigenschaften, Allmacht und Allweisheit, der ist übler dran, als der Ungerechte; denn er ist zur Selbstzerstörung bestimmt.
Arthur Schnitzler
Der Erfolg verleiht Flügel. Verleiht, nicht verkauft oder verschenkt.
Meditation verleiht uns inneren Frieden, der aus der Stille des Geistes hervorgeht.
Dalai Lama
Lob ist die einzige Kraft, die uns zu edlen Handlungen antreibt und Ausdauer dafür verleiht.
Jean de la Bruyère
Schöne Frauen können nicht gleichgültig nebeneinander hergehen; sie werden entweder Freundinnen oder Feindinnen werden, und der Instinkt des Herzens, jene Naturmacht, die der Frau stärker innewohnt als dem Manne, weil sie von der unbewußten Natur noch weniger losgelöst ist als dieser, verleiht ihrem Herzen ein rasches Verständnis für die Schwingungen des Nebenherzens, als dies dem Manne gegeben ist.
Ernst von Wildenbruch
Die Welt verleiht ihre höchsten Preise – sei es Geld, seien es Ehren – lediglich für eine Sache: Für Initiative. Was ist Initiative? Es ist die richtige Sache zu tun, ohne dazu aufgefordert zu sein.
Elbert Hubbard
Der sicherste Weg Missachtung zu erwerben ist: Geld zu verleihen.
Else Pannek
Es ist die Macht, die verliehen wird, um Macht auszuüben.
Kurt Tucholsky
Wer politisch arbeitet, muss ein solides Verhältnis zur Macht haben, die ohnedies nur auf Zeit verliehen und demokratisch kontrolliert wird.
Gerhard Schröder
Hast dem Schächer dann verziehen, Hast auch Hoffnung mir verliehen.
Thomas von Celano
Der Morgen bringt etwas, das Jugend verleiht. Wenn die, welche den Morgen verschlafen, wüßten, was sie verlieren!
August Strindberg
Sie, die Ungarn, haben dem Freiheitswillen der Deutschen Flügel verliehen. Ihr Mut war ein entscheidender Schlag auf den Meißel, der die Berliner Mauer zum Einsturz gebracht hat.
Angela Merkel
Echtes Wissen verleiht Macht.
John Knittel
Der vollkommene Redner wird durch rhetorische Fragen seinem Standpunkt Nachdruck verleihen; er wird sich selbst sozusagen wie auf gestellte Fragen antworten.
Marcus Tullius Cicero
Die Gewöhnung an Ironie ebenso wie die an Sarkasmus verdirbt übrigens den Charakter. Sie verleiht allmählich die Eigenschaft einer schadenfrohen Überlegenheit: Man ist zuletzt einem bissigen Hunde gleich, der noch das Lachen gelernt hat außer dem Bellen.
Friedrich Nietzsche
Alles, was dem menschlichen Leben Wert verleiht, beruht darauf, daß man die Handlungen des anderen Menschen in Schranken bannt.
John Stuart Mill
Gepriesen sei der Mensch, der, wenn er nichts zu sagen hat, davon absieht, dieser Tatsache in beredlichen Worten Ausdruck zu verleihen.
George Eliot