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In selbstgesteckten Zielen schlummert eine große Kraft. Sie können uns neuen Schwung verleihen.
Robert McGarvey
Der Mann, der die Abstufungen der Lust geschickt zu erkennen, sie zu entwickeln, ihnen einen neuen Stil, einen originalen Ausdruck zu verleihen weiß, hat das Zeug zu einem genialen Ehemann.
Honore de Balzac
Wenn das glückliche Leben in den Gütern bestünde, die der Zufall oder die Natur verleihen, so wäre es für viele von vornherein verschlossen.
Aristoteles
Die Entscheidung über Irrthum und Wahrheit muß nie, nie Monopol eines Charakters werden, so wenig als eines Standes. Wahrheits-Monopole, einem einzelnen Stande oder Charakter verliehen, sind Beeinträchtigungen für alle übrigen, und wahre Injurien für die Menschheit.
Georg Christoph Lichtenberg
Amerika gibt es nicht. Es ist ein Name, den man einer abstrakten Idee verleiht.
Henry Miller
Wenn Gott jemandem viele Gnaden verliehen hat, so erwartet Er große Dinge.
Teresa von Ávila
Alles, was hier erreicht werden kann, ist das: einmal sich zu erleben als das Ganze. Um dich hat es gelebt, lebt es, wird es leben: und du warst in einer Gottesstunde - sie alle. Das kann dir keiner verleihen oder bestätigen. Das kannst nur du wissen und in dir haben. Und das ist deine Ewigkeit.
Kurt Kluge
Ehre wird verliehen, die Leihfrist nicht eingehalten.
Manfred Hinrich
Nicht zu verachten sind der Unsterblichen herrliche Gaben, Die sie allein nur verleihen, denn selber kann keiner sie greifen!
Homer
Die Möglichkeiten, die die moderne Technik den Menschen verleiht, erfordern eine neue Ethik.
Hans-Dietrich Genscher
Erst Statussymbole verleihen dir deinen Wert. Wenn du keinen hast.
Erhard Blanck
Freiheit ist nicht ein Vorrecht, das verliehen wird, sondern eine Gewohnheit, die man erwerben muss.
David Lloyd George
Ruinen: Machen einen träumen und verleihen einer Landschaft Poesie.
Gustave Flaubert
Regelmäßige Gesichter mögen für viele Leute anziehend sein, aber ich weiß selbst, wie schnell man alltäglicher schöner Dinge müde wird. Es gibt etwas in uns, was größere Schönheit verleiht. Es ist das was man Leid nennt; wenn das so groß wird, das es sich nach außen in deinem Blick verrät, dann schenkt es dir einen Ausdruck, der viel schöner ist als normale Schönheit.
John Knittel
Es gibt eine Verpflichtung, wie es eine Verzweiflung des Untergangs gibt; beide verleihen unberechenbare Kräfte.
Vertrauen wir unsere guten Wünsche Gott an und seien wir nicht in Sorge, ob sie fruchtbar werden, denn der uns die Blüte des Wunsches verliehen hat, wird uns auch die Frucht der Erfüllung schenken.
Franz von Sales
Verschenke dein Geld – aber verleihe es niemals! Verschenken macht nur Undankbare – Verleihen macht Feinde!
Alexandre Dumas der Jüngere
Das Alter setzt uns allen Demütigungen aus, wenn wir ihm nicht Eigenschaften verleihen, die der Jugend versagt sind.
Emanuel Wertheimer
Freundschaft ist das schönste Geschenk, das die Götter den Menschen verliehen.
Marcus Tullius Cicero
Bei der Arbeit magst du singen, Das verleiht der Arbeit Schwingen. Ein Anfang ist kein Meisterstück, Doch guter Anfang halbes Glück.
Anastasius Grün
Die Sorge verleiht kleinen Dingen einen großen Schatten.
Johann Wolfgang von Goethe
Für den Sieger bedeutet der Frieden die Aufrechterhaltung seiner Machtstellung, die der Sieg ihm verliehen hat.
Gustav Stresemann
Ich werde Ordnung und Gesetz in Meinen Staaten jeder Anfechtung gegenüber aufrecht halten, so lange Gott Mir die Macht dazu verleiht.
Wilhelm I. von England
Ich könnte heute noch im Walde wie ein Knabe spielen: aus Steinen und Holzstücken Häuser bauen, mit dürren Zweiglein Straßen abstecken und Haine bilden, einen Felsblock zum Range eines Alpengipfels erheben und einem Hirschkäfer und seiner Frau die Herrschaft über das alles verleihen. Und dieses kleine Reich würde mich glücklicher machen und meine Phantasie umständlicher erregen und beschäftigen - als ein noch so großes der Wirklichkeit.
Christian Morgenstern
Geld, das man gegen Geld verleiht (Zins), ist Zuhälterei.
Du hast vor allen anderen deiner Geschöpfe dem Menschen hohe und bewundernswerte Würde verliehen.
Hildegard von Bingen
Gute Gedanken verleihen uns jene Kraft, die wir brauchen, um schlechte Tage besser zu überstehen.
Ernst Ferstl
Möge die höchste Güte Gottes allen Gnade verleihen, damit sie seinen heiligsten Willen immer recht erkennen und ganz erfüllen.
Ignatius von Loyola
Ob glücklich oder unglücklich, der Mensch verleiht den kleinsten Dingen, mit denen er lebt, ein Gesicht; er lauscht ihnen und fragt sie um Rat, so groß ist der natürliche Aberglaube in ihm.
Das, was den großen Maler ausmacht, das ist der Charakter, den er allem verleiht, was er berührt, der Geistesfunke, die Bewegung, die Leidenschaft, denn es gibt eine Klarheit auch in der Leidenschaft.
Paul Cézanne
Der Geist, der allen Dingen Leben verleiht, ist die Liebe.
Sprichwort
Wer seinem Leben Gewicht verleihen will, muß sich unbedingt selbst in die Waagschale werfen.
Im Theater wie im Leben ist es nicht die Sprache, sondern der Sprecher, der die Bedeutung verleiht.
George Tabori
Nichts verleiht mehr Überlegenheit, als ruhig und unbekümmert zu bleiben.
Thomas Jefferson
Ehret das Weib! In seine Brust hat die Natur all die Stoff gelegt, die bei richtiger Schätzung und Entwicklung dem Manne das höchste Erdenglück verleihen.
Martin Heinrich
Willst du dich deines Wertes erfreuen, so mußt der Welt du Wert verleihen.
Früher klagte man die Karikaturisten vor Gericht an, heute verleiht man ihnen Preise bei Empfängen. Beides kann zur Zensur im Kopfe des Karikaturisten führen.
Andreas Dunker
Mit jedem Orden, den ich verleihe, schaffe ich mir 99 Neider und einen Undankbaren.
Ludwig XIV.
Niveau allein hat keinen Wert, aber Werte können Niveau verleihen.
Besitz verleiht Macht. Macht verpflichtet zur Vorbildlichkeit. Wenn der Mächtige dieser Verpflichtung nicht mehr genügt, greift die Masse nach seinem Besitz.
Hans Moser