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Rät uns die Leidenschaft kühner als die Vernunft, so verleiht sie auch mehr Kraft zur Ausführung.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Die Dinge haben nur den Wert, den man ihnen verleiht.
Molière
Neid ist schon fast eine Tugend, weil er doch vielen die Kraft verleiht, den Beneideten nachzueifern.
Erhard Blanck
Ein steiniges Feld verleiht seltenen Gräsern Heimatgefühle.
Ernst Ferstl
Zwei Dinge verleihen dem Geist am meisten Kraft: Vertrauen auf die Wahrheit und Vertrauen auf sich selbst.
Lucius Annaeus Seneca
Glücklichen ist's nicht verliehen Zu begreifen fremdes Weh.
August von Platen-Hallermünde
Gott ist so groß, dass er auch den kleinsten Dingen, die um seinetwillen getan werden, Größe verleiht.
John Wesley
Das Erste, was die Gnade tut, ist dies: Sie verleiht göttliches Sein.
Thomas von Aquin
Wie sehr lieben die Menschen doch den äußeren Schein und alles übrige, was ihnen Macht über ihren Nächsten verleiht!
Robert Merle
Die Bescheidenheit glücklicher Menschen kommt von der Ruhe, welche das Glück ihren Gemütern verleiht.
François de La Rochefoucauld
Wer um die Wurzeln seines Lebens weiß, kann seinen Gedanken, Worten und Werken Flügel verleihen.
Bewahre mich vor der Aufzählung endloser Einzelheiten und verleihe mir Schwingen, zur Pointe zu gelangen.
Teresa von Ávila
Verzweifelung verleiht selbst dem Zaghaftesten ungeahnte Kräfte.
Peter Tremayne
Der Ehrgeizige ist ein Sklave der ganzen Welt; der des Fürsten, damit er ihm ein Amt verleihe; des Mächtigen, damit dieser für ihn spreche, alle übrigen, damit sie ihm nicht hinderlich seien.
Benito Jerónimo Feijoo
Begeisterung erhebt das Leben über das Alltägliche und verleiht ihm erst einen Sinn.
Norman Vincent Peale
Für Männer ist die Liebe in der Regel nur eine Episode, die sich in die anderen Begebenheiten des Tages einfügt, und die Betonung, die man ihr in Romanen gibt, verleiht ihr eine Wichtigkeit, die sie im Leben nicht hat. es gibt nur wenige Männer, für die die Liebe das Höchste in der Welt ist, und diese sind gewiss nicht die interessantesten.
William Somerset Maugham
Zeit verleiht allen Dingen Würde. Sie gibt ein Weniges von ihrer Ewigkeit an sie ab.
August Pauly
Das Leben verleiht uns Würze wenn wir reifen
Anke Maggauer-Kirsche
Es ist unglaublich, wieviel Kraft die Seele dem Körper zu verleihen vermag.
Wilhelm von Humboldt
Die Herrlichkeit Gottes verleiht Leben. Die Gott schauen, erhalten Anteil am Leben. Deswegen macht sich der unfaßbare, unbegreifliche Gott sichtbar, begreifbar und faßbar für die Menschen, um ihnen Leben zu schenken, wenn sie ihn durch den Glauben aufnehmen und sehen.
Irenäus von Lyon
Das Erkennen unserer Abhängigkeiten verleiht uns noch lange nicht die Kraft, sie zu kontrollieren. Unser Wille und das Formulieren eines positiven Zieles bewirken dies.
Ulrich Rose
Erfolg verleiht Flügel, doch er macht keine Engel.
André Brie
Demokratie verleiht jedem Menschen das Recht, sein eigener Unterdrücker zu sein.
James Russell Lowell
Mit einem Buche: Mit schlimmsten Namen darfst mich nennen, Darfst mit mir gehn ins strengste Gericht, Darfst mich zerreißen, verlieren, verbrennen, Nur mich verleihen, das darfst du nicht.
Marie von Ebner-Eschenbach
O Mutterlieb', du heilig Amt, vom Herrn der Ewigkeit verliehen, die Seele, die vom Himmel stammt, dem Himmel wieder zu erziehen. O Mutterlieb', du strenge Pflicht, der Ewigkeit gehört dein Walten! Die Rechenschaft, vergiß sie nicht, laß deinen Eifer nicht erkalten.
Oskar von Redwitz
Die Kraft verleiht Gewalt, die Liebe leiht Macht.
Manieren sind ein Luxus, den wir uns mit gutem Gewissen immer leisten können. Dieser Luxus kostet keinen Euro extra und verleiht sofort ein erhabenes Lebensgefühl
Agnes Jarosch
Liebende verleihen einander Bedeutung durch die Bedeutung, die sie für den anderen haben.
Richard David Precht
Was unserem Leben Wert verleiht, ist keine Frage des Preises.
Das Gefühl der Schutzbedürftigkeit und die Überzeugung, daß der Mann ein Wesen sein müsse, das fähig ist, diesen Schutz zu verleihen, ist von der Natur auch den Frauen eingepflanzt, die Stärke und Entschlossenheit genug haben, sich selbst zu schützen.
Adolph Freiherr Knigge
Hier ist das Wunder, das allen immer widerfährt, die wirklich lieben; je mehr sie geben, desto mehr besitzen sie von der kostbaren erhaltenden Liebe, die Blumen und Kindern Stärke verleiht und die allen Menschen helfen könnte, wenn sie sie ohne Zweifel hinnähmen.
Rainer Maria Rilke
Nur ein in Wahrheit vornehmer Sinn verleiht die Gabe, reich ohne Lärm und arm ohne Unfreiheit zu sein.
Georg von Oertzen
Erst die Flamme verleiht der Kerze ihren Glanz!
Andrea Redmann
Die Erfahrung hat keinerlei ethischen Wert. Sie ist nur der Name, den die Menschen ihren Irrtümern verleihen.
Oscar Wilde
Die Übertreibung ist lediglich ein Art bestätigendes Detail, das einer ansonsten eher schmucklosen und wenig überzeugenden Schilderung Ansehen verleihen soll.
William Schwenck Gilbert
Lerne viel und ziehe zu Rat die Meister, aber bleibe treu der Natur! An jenen reift der Geist; doch diese verleiht dem Herzen ewige Jugend.
Heinrich Leuthold
Es gibt Wesen, denen die Liebe die Macht verleiht, mit ihrem ganzen Ich in einem anderen zu versinken, und wenn ihnen das genommen wird, ist ihr Leben ausgelöscht.
Honore de Balzac
Die Gnade wird uns verliehen, wenn der Mensch sich zur höchsten Anstrengung aufrafft.
Friedrich Förster
Fremde Erfahrungen streifen das Gedächtnis, eigne verleihen Fähigkeiten.
Emanuel Wertheimer
Dem Dramatiker verlieh ein Gott nicht, zu sagen, was er leidet; er hat ihm verliehen zu sagen, wie das Leid überwunden wird.
Paul Ernst