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Das Ziel des Lebens ist es, sich Befriedigung zu verschaffen, ohne verhaftet zu werden.
B.F. Skinner
Mich dünkt, daß diejenigen eine geringe Meinung von ihrer Seele haben, die ihr ganzes Einkommen in die Verpflegung des Körpers ausgegeben und nichts davon anwenden, um sich die Mittel und Beihilfen der Erkenntnis zu verschaffen, und es mit Zufriedenheit ertragen, wenn ihr Geist öffentlich in einer bunten Livree erborgter Lumpen sich zeigt.
John Locke
Eins der erstaunlichen Merkmale körperlicher Liebe ist das Gefühl der Vertrautheit, das sie verschafft, wenn sie von einen Mindestmaß an gegenseitiger Sympathie begleitet ist.
Michel Houellebecq
Jeder Erfolg, den wir erzielen, verschafft uns einen Feind. Um beliebt zu sein, muss man ein unbedeutender Mensch sein.
Oscar Wilde
Sie haben mir eine zweite Jugend verschafft und mich wieder zum Dichter gemacht.
Johann Wolfgang von Goethe
Mit Recht erscheint uns das Klavier Wenn es schön poliert, als Zimmerzier. Ob's außerdem Genuß verschafft Bleibt hin und wieder zweifelhaft.
Wilhelm Busch
Kenntnis ist die einzige Macht, die man sich verschaffen kann, wenn man sie nicht hat, Macht ist Kraft und Kraft ist alles.
Arthur Schopenhauer
Das Fasten ist die Speise der Seele. Wie die körperliche Speise stärkt, so macht das Fasten die Seele kräftiger und verschafft ihr bewegliche Flügel, hebt sie empor und läßt sie über himmlische Dinge nachdenken.
Johannes Chrysostomos
Untersuchungsausschüsse sind dazu da, einer Affäre ein würdiges Begräbnis zu verschaffen.
Wolfram Weidner
Wissen gibt Ihnen Macht, aber der Charakter verschafft Ihnen Respekt und Anerkennung.
Bruce Lee
Ja, in unserer gegenwärtigen Zeit erweist Gott seine Gerechtigkeit, nämliche seine Treue zu sich selbst und zu den Menschen: Er verschafft selber die von den Menschen schuldig gebliebene Gerechtigkeit, und das für alle, die einzig und allein auf das vertrauen, was er durch Jesus getan hat.
Paulus von Tarsus
Um sich Achtung zu verschaffen, muß man seine häßlichsten Seiten hervorkehren...
Gustave Flaubert
Die Moral läßt den Menschen die Möglichkeiten des Glücks erkennen, die die Beziehungen zu seinesgleichen ihm verschaffen und ist daher das notwendige Band der Gesellschaft.
Henri de Saint-Simon
Manchmal muss man, um sich Gehör zu verschaffen, den Mund halten.
Stanislaw Jerzy Lec
Ich habe meine Seele von Vorurteilen gereinigt, ich hab eine jede blinde Ergebenheit vertilgt, welche sich damals einschlich, um manchen eingebildeten Wissen in mir Eingang zu verschaffen.
Immanuel Kant
Also, ich habe dir das Präsidentenamt verschafft. Was willst Du damit anfangen?
Florence Kling Harding
Achtung willst du erwerben? Es soll dich Liebe beglücken? Achtung erwirbt, was du tust, Liebe verschafft, was du bist! Richtest du Rühmliches aus, schaffst du Nützliches, hast du die Achtung; bist du ein liebendes Herz, bist du der Liebe gewiß!
Siegfried August Mahlmann
Unserer Kraft verschafft das Schicksal Spielraum; nur dem Trägen, dem Willenlosen stellt es sich entgegen.
William Shakespeare
Alle Selbstüberwindung verschafft eine neue, leichtere Existenz.
Friedrich Schlegel
An die Wand gedrängt, verschafft Rückhalt.
Emil Baschnonga
Scheußlichkeiten kommen stets aus einer kleinen Seele, die nötig hat, sich Geltung zu verschaffen.
Stendhal
Wenn du das Gute im Menschen nicht sehen willst wird sich das Böse mit Gewalt Ansehen verschaffen
Anke Maggauer-Kirsche
Nichts verschafft mehr Ruhe, als ein gefaßter Entschluß.
Charles-Maurice de Talleyrand-Périgord
Mit der Moral allein gründet man noch keine Religion. Hierzu braucht es ein Dogma einer Kultur. Um das Dogma der Kultur fest zu gründen, sind die Mysterien nötig. Um den Mysterien Glauben zu verschaffen, müßt ihr Wunder haben.
Friedrich von Hügel
Keiner kränkt den andern um der Kränkung willen, sondern um sich dadurch Vorteil oder Vergnügen oder Ruhm oder ähnliches zu verschaffen.
Francis Bacon
Der Wert von Geld interessiert mich null. Mich interessiert die Freiheit, die das Geld mir verschafft: morgens aufstehen und machen, worauf ich Lust hab.
Dieter Bohlen
Der Ausdruck verschafft den Eindruck.
Julian Scharnau
Sind wir nicht jenen, die uns Mittel zu unserer Belehrung verschaffen, eine gleiche Dankbarkeit schuldig, wie denen, die uns das Leben gegeben haben?
Friedrich II. der Große
Wer, wie man Blumen pflückt, sich Sinnenlust verschafft, In Lüsten niemals satt wird er dahingerafft. (48. Vers)
Dhammapada
Man hat Maradona den Trainerposten verschafft, weil es für ihn sonst keine hohe staatliche Position gibt. Für Argentinien ist das aber insgesamt gut, weil er eine neue Dynamik in die Nationalmannschaft bringt.
Roger Milla
Einsicht verschafft das Gute, erhält es, mehrt es und macht rechten Gebrauch davon.
Plutarch
Wenn die gedämpfte Glut Sich müh'voll Luft verschafft, Dann dringt mit voller Wut Hervor der Flamme Kraft. So, das gequälte Herz, Darf's nicht dem Herzen nah'n: Es bricht der Liebe Schmerz sich endlich selbst die Bahn.
Martin Heinrich
Ist denn alles unnütz, was uns nicht unmittelbar Geld in den Beutel bringt, was uns nicht den allernächsten Besitz verschafft?
Hilfe hilft vielleicht nicht, verschafft aber das angenehme Gefühl, als Mitmensch okay zu sein.
Paul Mommertz
Väter, Eltern! Was uns mangelt, auf, laßt es uns unsern Kindern geben, verschaffen. Laßt uns von unsern Kindern lernen; laßt uns den leisen Mahnungen ihres Lebens, den stillen Forderungen ihres Gemütes Gehör geben! Kommt, lasst uns mit unseren Kindern leben!
Friedrich Fröbel
Geld verschafft alles, selbst Kindesliebe.
Honore de Balzac
Der Tod ist eine Selbstbesiegung, die, wie alle Selbstüberwindung, eine neue leichtere Existenz verschafft.
Novalis
Glücklich, wer sich Genüsse zu verschaffen weiß, ohne anderen zu schaden!
Giacomo Casanova
Beckenbauer ist der Einzige, der der PDS in Bayern ein Direktmandat verschaffen kann.
Ottfried Fischer
Wem ererbte Reichtümer eine vollkommene Leichtigkeit des Daseins verschafft haben, wer sich, wenn ich mich so ausdrücken darf, von allem Beiwesen der Menschheit von Jugend auf reichlich umgeben findet, gewöhnt sich meist, diese Güter als das Erste und Größte zu betrachten, und der Wert einer von der Natur schön ausgestatteten Menschheit wird ihm nicht so deutlich.