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Die Deutschen vertreiben die Melancholie mit Seufzen, die Franzosen mit Singen, die Spanier verbergen, die Wälschen verschlafen und die Engländer vertanzen sie.
Paul Winckler
Manche Traditionen verschlafen ihr Verfallsdatum.
Peter Horton
Nehmt nur mein Leben hin, in Bausch Und Bogen, wie ich's führe; Andre verschlafen ihren Rausch, Meiner steht auf dem Papiere.
Johann Wolfgang von Goethe
Das Wirtschaftswunder hat an den alten Nazis mehr Urteile vollstreckt, als Justiz und Politiker verschlafen haben...
Elmar Kupke
Bekenntnis eines Ehebruchs: Ich habe mich halt einmal verschlafen...
Gerd W. Heyse
Mit dem Ohr der Menschheit ist es so beschaffen, daß es den Schall zu verschlafen und erst durch das Echo zu erwachen pflegt.
Arthur Schnitzler
Unser Denken muss sich fundamental ändern. Wenn wir die Perspektive verschlafen, die uns die Informationsgesellschaft bietet, wird die Lage kritisch.
Hubert Burda
Schade, dass wir die meisten Träume verschlafen.
Klaus Klages
Der Morgen bringt etwas, das Jugend verleiht. Wenn die, welche den Morgen verschlafen, wüßten, was sie verlieren!
August Strindberg
Mein Rat ist daher, nichts zu forcieren und alle unproduktiven Tage und Stunden lieber zu vertändeln und zu verschlafen, als in solchen Tagen etwas machen zu wollen, woran man später keine Freude hat.
Die Politik hat Jahrzehnte verschlafen. Jetzt ist sie erwacht. Aber damit beginnen nun die Alpträume fürs Volk.
Erhard Blanck
Wir haben den Generationswechsel in den 80er Jahren verschlafen.
Volker Rühe
Wir haben die erste Halbzeit komplett verschlafen. Das hat ausgesehen, als ob elf Schlaftabletten über den Platz gelaufen sind.
Manfred Schwabl