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Die Korruption ist die Aidskrankheit der Kolumbianer, eine andere Form von Aids, eine zusätzliche zu der eigentlichen, die uns auch nicht verschont.
Íngrid Betancourt
Von Genüssen verschont zu bleiben ist oft auch ein Genuß – aber erst im Alter.
Emanuel Wertheimer
Die Liebe gleicht jenen Krankheiten, die gefährlich sind, wenn sie den befallen, den sie in seiner Jugend verschont haben.
Franz Huemer
Wer viel Schönes im Leben erhalten hat, muß entsprechend viel dafür hergeben. Wer von eigenem Leid verschont ist, hat sich berufen zu fühlen, zu helfen, das Leid der andern zu lindern. Alle müssen wir an der Last von Weh, die auf der Welt liegt, mittragen.
Albert Schweitzer
Überall haben wir Klimaerwärmung, nur hier nicht - England ist verschont geblieben!
Ralf Schumacher
Die Welt zerstreut oder engt dich ein; Mußt in dir selbst zu Hause sein. Der wird von Unrast nicht verschont, Der bei sich selbst zur Miete wohnt.
Paul Heyse
Die Liebe ist ein Tyrann, der keinen verschont.
Pierre Corneille
Vom Ernst des Lebens halb verschont ist der schon, der in München wohnt.
Eugen Roth
Ein satirischer Charakter ist wenig achtenswert; man gewöhnt sich unmerklich daran und verschont dann weder Freund noch Feind.
Wilhelmine von Bayreuth
Wer viel von sich verlangt und wenig von anderen, wird vom Hass verschont bleiben.
Konfuzius
Ein praktischer Theoretiker? – Ach, verschont mich doch mit euren Wunschträumen!
Gerd W. Heyse
Wir haben leicht reden von den Schönheiten der Natur, solange sie uns mit ihren Gewalten verschont.
Erhard Blanck
Man sollte eine schlechte Köchin oder eine schlechte Sängerin heiraten, dann bleibt man Gott sei Dank von Gästen verschont.
Guy de Maupassant
Wer verschont wurde, während man die Seinigen gemordet hat, kann mit sich und der Welt keinen Frieden machen.
Marcel Reich-Ranicki
Denk nur an die Übel, die dich verschont haben.
Anonym
Vom Unglück verschont zu bleiben, das ist Glück.
Friedrich Löchner
Niemand bleibt verschont von all dem, was unter der Sonne geschieht.
Paulo Coelho
Wer, außer Göttern, bleibt sein Leben lang von Leid verschont?
Peter Tremayne
Aber selbst heroische Tugend bleibt von der Nachrede böser Zungen nicht verschont.
Jonathan Swift
Nichts verschont das Alter und der Tod als nur die Götter. Das andre samt und sonders stürzt die Zeit mit Allgewalt.
Sophokles
Nicht bloß dem mußt du dankbar sein, der dir Gutes thut, sondern auch dem, der dich mit Bösem verschont.
Peter Rosegger
Ach, es gibt eine traurige Klarheit, mit welcher die Natur viele Menschen, die an dem Dinge nur die Oberfläche sehen, zu ihrem Glücke verschont hat. Sie nennt mir zu jeder Miene den Gedanken, zu jedem Worte den Sinn, zu jeder Handlung den Grund – sie zeigt mir alles, was mich umgibt, und mich selbst in seiner ganzen armseligen Blöße, und dem Herzen ekelt zuletzt vor dieser Nacktheit.
Heinrich von Kleist
Die Gefahr verschont denjenigen, der ihr die Stirn bietet.
Émile Zola