Zitat Bild
Es ist unvermeidlich, daß Verführungen kommen. aber wehe dem, der sie verschuldet.
Bibel
Der Edle leidet unter dem Mißgeschick anderer, als hätte er es selbst verschuldet.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Wo eine Seele schweres Leid erduldet, Wo sie in heißen Kämpfen stritt, O, frage nicht, was sie verschuldet, Nein, frage nur, wie viel sie litt.
Ludovica Hesekiel
Wer scheut sich nicht, ein Menschenleben um eine Stunde zu verkürzen! Aber eine Stunde ihm zu verderben, wer hätte das Schlimmere nicht schon verschuldet?
Walther Rathenau
Kein Volk, als Ganzes gedacht, verschuldet etwas; sein Treiben entspringt einer inneren Notwendigkeit, und seine Schicksale sind Resultate derselben.
Heinrich Heine
Noch nie in der Geschichte Nordrhein-Westfalens hat eine Landesregierung das Land so hemmungslos verschuldet wie Rot-Grün schon in wenigen Wochen.
Gerhard Papke
Es ist unvermeidlich, dass Verführungen kommen. Aber wehe dem, der sie verschuldet. Es wäre besser für ihn, man würde ihn mit einem Mühlstein um den Hals ins Meer werfen, als dass er einen von diesen Kleinen zum Bösen verführt. Seht euch vor!
Jesus von Nazareth
Greife ins All nur hinein! Wie du gekämpft und geduldet, sind dir die Götter verschuldet, nimm dir, denn alles ist dein!
Friedrich Hebbel
Die Reue, die sich in die Einsamkeit begiebt, um zu weinen, oder die der Erde entflieht, ist nicht die wahre und heilsame. Wir können nichts ungeschehen machen, aber wir können glücklicherweise oft an anderen teilweise gut machen, was wir verschuldet.
Karl Detlef
Ein üppig Maß an Menschenleid verschuldet die Bequemlichkeit.
Erich Limpach
Ein Mann muß Charakter haben! Wie vieler Frauen Unglück verschuldet diese rauhe Auffassung.
Honore de Balzac
Man weiß von manchem Strenggläubigen, daß er an Gott irre ward, weil ihn ein großes Unglück traf – mochte er es auch selbst verschuldet haben; doch man hat noch keinen gesehen, der seinen Glauben darum verlor, weil ihm ein unverdientes Glück zuteil wurde.
Arthur Schnitzler
Als hätten die Reichen die Armut verschuldet und verschuldeten nicht gleicherweise die Armen den Reichtum!
Max Stirner
Briefe haben schon ebensoviel geheimes wie öffentliches Unglück verschuldet.
Wenn einer, was das Leben mit sich bringt nicht zu tragen weiß, nennt er das Mißgeschick, was doch sein Charakter verschuldet hat.
Menander
Wir sind uns alle verschuldet.
Schäfer Heinrich