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Neid, Habsucht, Hartherzigkeit, Verleumdungssucht, Trägheit, alle diese Laster lassen sich bändigen oder einschläfern! Nur die Eitelkeit ist immer wach und verstrickt den Menschen unaufhörlich in tausend lügenhafte oder wenigstens unnötige Dinge, Brutalitäten und kleinere oder größere Gefahren, die alle zuletzt ein ganz anderes Wesen aus ihm machen, als er eigentlich zu sein wünscht.
Gottfried Keller
Ein Manager, der sich in zuviele Dinge gleichzeitig verstrickt, wird nichts richtig machen. (Konzentrieren wir uns also heute auf eine einzige Frage/ein einziges Thema...)
Cyril Northcote Parkinson
In Freuden und Vergnügungen wende dich sofort voll Ehrfurcht und Wahrhaftigkeit an Gott, und du wirst weder getäuscht noch in Eitelkeit verstrickt.
Johannes vom Kreuz
Viele Eltern sind heute so tief in ihre eigenen Konflikte verstrickt - ob es die Beziehungen sind, Arbeitslosigkeit oder finanzielle Probleme - dass das Kind oft den Eindruck bekommen muss: Ich bin zuviel.
Rita Süssmuth
Verstrickt in seine Qualen, halbverschuldet, Geb' ihm ein Gott zu sagen, was er duldet.
Johann Wolfgang von Goethe
Auch kennt der Mensch seine Zeit nicht: So wie die Fische gefangen werden mit dem todbringenden Netz und so wie die Vögel mit dem Garn gefangen werden, so werden auch die Menschen verstrickt in einer bösen Zeit, wenn sie plötzlich über sie hereinbricht.
Bibel
Joggen war meines Erachtens nur etwas für Menschen mit einer angeborenen Macke. Es mussten schon eine Menge Chromosomen grausam verstrickt sein, um einen Menschen dazu zu bringen, bei Kälte und Regen draußen seine Runden zu drehen, anstatt sich in seinem warmen Bettchen zu kuscheln. Heute kann ich nicht verstehen, dass nicht jeder läuft. Man fühlt sich so lebendig, energiereich und gesund.
Bodo Schäfer
Was sich küßt und paart, ist ewig in Trug verstrickt.
Anton Wildgans
Positive Gedanken ziehen positive Gedanken an; negatives Denken verstrickt unweigerlich in die Negation des eigenen Daseins.
Prentice Mulford
Zunächst einmal spielt der christliche Glauben für mich eine entscheidende Rolle bei unserem grundlegenden Verständnis von Menschen und von der Art, wie Menschen zusammenleben. Es geht um das, was wir mit der Formel christliches Menschenbild ausdrücken. Die Doppelnatur des Menschen, zur Freiheit berufen und zugleich in der Sünde verstrickt, halte ich für entscheidend. Nach meiner Überzeugung heißt das auch, dass wir Menschen zum Handeln berufen sind in dieser Welt, in dem Wissen, dass uns nicht alles anvertraut ist, dass wir auch scheitern können, dass wir fehlerhaft sind.
Wolfgang Schäuble
Das einzige, was an der Vergangenheit wirklich wichtig für uns ist, bleibt die Erkenntnis, in wie viele Irrtümer man als Zeitgenosse verstrickt sein kann.
Klaus von Dohnanyi