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Das Ringen um die Wiedervereinigung in Freiheit hat den Vorrang vor allen anderen Vorhaben und Projekten außenpolitischer Art.
Willy Brandt
Dem Wesentlichen Vorrang geben: Lebensqualität statt mehr Pullover.
Ute Lauterbach
Den Interessen des Staates gebührt der Vorrang.
Ludwig XIV.
Häuser baut man zum Wohnen und nicht zum Anschauen; deshalb hat auch die Zweckmäßigkeit den Vorrang vor der Schönheit, ausgenommen, wo man beides vereinigen kann.
Francis Bacon
Schmerz und Freude streiten in der Liebe um den Vorrang.
Publilius Syrus
Wir lassen anderen gern den Vorrang im Mut, in Körperkraft, in Erfahrung, in Gewandtheit, in Schönheit; in der Urteilskraft wollen wir niemand nachstehen. Man sagt gewöhnlich, von allen ihren Gaben habe die Natur die Gabe des Verstandes am gerechtesten ausgeteilt; denn niemand beklagt sich über die ihm zugemessene Portion.
Michel de Montaigne
Der Zeit nach kommt die Autorität zuerst; den sachlichen Vorrang aber hat die Vernunft.
Augustinus von Hippo
Jeder Mensch, der seinen Vorrang vor den Tieren behaupten will, muß seine ganze Kraft daran setzen, durch das Leben nicht in untätiger Stille hinzugehen, wie das Vieh, welches die Natur zur Erde gebeugt und dem Bauche dienstbar geschaffen hat.
Sallust
Es mögen Situationen eintreten, in denen den Interessen der gesamten Menschheit der Vorrang vor den Klasseninteressen des Proletariats eingeräumt werden muß.
Wladimir Iljitsch Lenin
Die Gerechtigkeit hat den Vorrang vor der Wohltätigkeit.
Herbert Spencer
Die Betreuer begnügten sich damit, die jungen Menschen zu betreuen. Wohlfühlen hatte Vorrang vor Leistung.
Bernhard Bueb
Frauen haben Vorrang – das zu machen, was die meisten Männer nicht mögen.
Pavel Kosorin
Zwischen Kapitalismus und Demokratie besteht ein unauflösliches Spannungsverhältnis; mit beiden konkurrieren nämlich zwei entgegengesetzte Prinzipien der gesellschaftlichen Intergration um den Vorrang.
Jürgen Habermas
Eifersucht streitet um Vorrang; wer hat den Vorrang vor Dir? Zorn will Vergeltung – wer vergilt gerechter als Du?
Die Geschichte der Philosophie, der Wissenschaften, der Religion, alles zeigt, daß die Meinungen massenweis sich verbreiten, immer aber diejenige den Vorrang gewinnt, welche faßlicher, d.h. dem menschlichen Geist in seinem gemeinen Zustande gemäß und bequem ist. Ja, derjenige, der sich in höherem Sinne ausgebildet, kann immer voraussetzen, daß er die Majorität gegen sich habe.
Johann Wolfgang von Goethe