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Man fühlt sein Magengeschwür wachsen.
Markus Weise
Ein Irrtum weggeräumt, gibt einen wahren Satz; So durch Irrtümer selbst wächst stets der Wahrheit Schatz.
Friedrich Rückert
Der Schmerz hört die furchtsame Stimme seiner möglichen Folgen. Und schon beginnt er zu wachsen.
Heinz Körber
Aus langem Zögern wächst allmählich die Unmöglichkeit.
Hans Ulrich Bänziger
Im Kind wächst ein Traum zur Sehnsucht heran. Die Erfüllung macht den Mann.
Rainhard Fendrich
Auf der höchsten theoretischen Ebene wächst der Unsinn am besten.
Walter Ludin
Man muß aus der Stille kommen, um etwas Gedeihliches zu schaffen, nur in der Stille wächst dergleichen.
Kurt Tucholsky
Enthusiasmus ist ein feuerspeiender Berg, auf dessen Gipfel niemals das Gras des Zögerns wächst.
Khalil Gibran
Am Baum des Lebens wachsen viele Augenblicke. Jeder einzelne davon ist kostbar.
Jochen Mariss
Die Leute, die das Gras wachsen hören, sind meistens dieselben, die es gesät haben.
Peter Frankenfeld
Wüsten in uns wachsen nach außen.
Manfred Hinrich
Arroganz wächst am besten auf dem Misthaufen der Ignoranz.
In mir wächst ein Gefühlchen gegen die Zweiteilung (stark – schwach; groß – klein; glücklich – unglücklich, ideal – nicht ideal). Es ist doch nur, weil die Leute nicht mehr als zwei Dinge denken können. Mehr geht nicht in ein Spatzengehirn. Aber das Gesündeste ist doch einfach: lavieren...
Ernst Weiß
Ein Deutscher braucht nicht alt zu werden, und er findet sich von Schülern verlassen; es wachsen ihm keine Geistesgenossen nach. Jeder, der sich fühlt, fängt von vorn an.
Johann Wolfgang von Goethe
Es geht mit den Kindern des Geistes wie mit den irdischen: sie wachsen, während sie schlafen.
Hans Christian Andersen
Weinend wächst das Kind, stöhnend lebt der Alte.
Sprichwort
Sind wir einer Aufgabe nicht mehr gewachsen, so verlieren wir auch die Lust daran.
François de La Rochefoucauld
Ich mag Wachstum, ich mag Wechsel, ich mag Aufregung. Wer aufhört zu wachsen, der stirbt.
Hugh McColl
Schlangenbrut wächst mit Gift auf.
Was wir in uns nähren, das wächst; das ist ein ewiges Naturgesetz.
Damit unser Leben schöner werden kann, müssen wir manchmal eine große Angst durchqueren. Aber wenn wir all unseren Mut zusammennehmen und Schritt für Schritt hindurchgehen, werden wir wachsen. Wie eine Blume der Sonne entgegenwächst.
Niemand weilt immer in grünen Lenzen, denn alles wächst an seines Alters Grenzen.
Friedrich Löchner
Der Geist nährt sich nur an dem und es wächst nur das, was er verarbeitet. Was er nicht verdaut, ist ein Ballast für ihn, ist schädlich.
Friedrich Schleiermacher
Zuerst schlugen Flammen zum Himmel, dann bildete sich eine Rauchsäule, auf der schnell ein pilzartiger Feuerball empor wuchs. Mich packte ein Schaudern.
Enrico Fermi
Gibst du dich mit keinem Bonzen ab und kennst du auch nicht das Gebet, so ist dir selbst der Teufel nicht gewachsen.
Der Mensch ist wie ein Pilz - schützt man ihn vor dem Regen, kann er nicht wachsen und sich entwickeln.
Pavel Kosorin
Die Kraft des Genies wächst mit dem Umfang der Dinge.
Tacitus
Die Arbeit sollte einem nicht über den Kopf wachsen, sondern der Kopf sollte einem über der Arbeit wachsen.
Anonym
Das Reich Gottes gleicht einem Senfkorn; und es wuchs und wurde ein Baum.
Bibel
Zu fällen einen schönen Baum, braucht's eine halbe Stunde kaum. Zu wachsen, bis man ihn bewundert, braucht's Mensch bedenk' es, ein Jahrhundert.
Christian Morgenstern
Da ist schon lange Schnee drüber gewachsen.
Andreas Brehme
Es wächst der Mensch mit seinen größeren Zwecken.
Friedrich Schiller
Inmitten unzähligem Hin und Herreden der Einzelnen wächst still und groß das ewige Weisheitsgut der Menschen weiter.
Wer sich in die Öffentlichkeit begibt, sollte dem medialen Ballyhoo gewachsen sein.
Oliver Kahn
Mündig ist nicht, wer glaubt, Angst, Traurigkeit und Verzweiflung überwinden zu können, sondern wer sie zu durchleuchten vermag und daran wächst.
Karlfried Graf Dürckheim
Ist nicht verletzte Eitelkeit die Mutter aller Trauerspiele? Wo aber Stolz verletzt wird, da wächst wohl etwas Besseres nach, als Stolz ist.
Friedrich Nietzsche
Hoffnung ist der einzige Schatz, der mit dem Unglück wächst.
August von Kotzebue
Das verwundbarste Ding und doch das unbesiegbarste ist die menschliche Eitelkeit: ja, durch die Verwundung wächst seine Kraft und kann zuletzt riesengroß werden.
Wenn wir auf einen liebenswerten Menschen fliegen, wachsen unserer Sehnsucht nach Nähe Flügel.
Ernst Ferstl
Stetig an sich selbst zu arbeiten und dabei körperlich und geistig zu wachsen - das ist Entwicklung!
Maximilian Hofbauer