Zitat Bild
Golfanfänger sind geneigt, das Buch von Ernest Hemingway Über den Fluß und in die Wälder für ein Golf-Lehrbuch zu halten.
Anonym
Siehe, ein kleines Feuer, welch einen großen Wald zündet es an! Und die Zunge ist ein Feuer.
Bibel
Leben wie ein Baum, einzeln und frei doch brüderlich wie ein Wald, das ist unsere Sehnsucht.
Nazım Hikmet
Mancher geht durch den Wald und sieht dort nichts als Brennholz.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Die Wälder sind nicht unbewohnt, aber zum Ersticken voll mit ehrlichen Geistern, gleich gut mit mir.
Henry David Thoreau
Wenn Regentropfen die Tränen Gottes sind, warum zerstören sie dann unseren schönen Wald?
Jan Wöllert
Bäume vergrößern den Wald.
Sprichwort
Ich verbringe mehr Zeit im Wald als ein Eichhörnchen!
Jack Lemmon
Alle Bäume im Walde sind zum Sturz bestimmt, alle Lebenden zum Sterben
Arnold Zweig
Zwei Wanderer im Wald. Plötzlich ein Bär. Zieht der eine Wanderschuhe aus, Turnschuhe an. Unsinn, sagt der andere, du bist nicht schneller als der Bär. Auch nicht mit Turnschuhen. Wieso Bär? ruft der erste. Schneller als du!
Nehmt dem Walde alles Wild und laßt ihm nur noch die Streusammler, Leseholzträger und Holzdiebe, und fürwahr, ihr habt die Poesie desselben, und mit ihr den unendlichen Reiz, den er für viele hat, gänzlich vernichtet!
Friedrich Wilhelm Leopold Pfeil
Natur spricht laut in Wort und Schrift, Du mußt nur Windeswehen Und Duft und Klang und Wald und Trift Und Fels und Meer verstehen.
Hermann Rollett
Ich blick in die Ferne, ich seh in der Näh, den Mond und die Sterne, den Wald und das Reh. So seh ich in allen die ewige Zier, und wie mir's gefallen, gefall ich auch mir.
Johann Wolfgang von Goethe
Wenn der Zufall zwei Wölfe zusammenführt, fühlt gewiß keiner die geringste Beklemmung über das, daß der andere ein Wolf is; aber zwei Menschen können sich nie im Wald begegnen, ohne daß nicht jeder denkt, der Kerl könnt' ein Rauber sei.
Johann Nestroy
Man ist immer am einsamsten in großen Städten, am Hofe, im Parlamente, unter seinen Kollegen; dort fühlt man sich mitunter wie unter Larven die einzig fühlende Brust. Aber im Walde fühle ich mich niemals einsam.
Otto von Bismarck
In klerikalen Ländern sieht man oft vor einem Wald von Heiligen den Erlöser nicht.
Ernst Julius Hähnel
Und sind auch Wald, Wiesen und Feld für strebsame Publizisten kaum die geeigneten Spielplätze, so findet doch derjenige, dem's taugt, daselbst umso wahrscheinlicher die Gelegenheit, sich in aller Stille ein wenig die Seele zu schneuzen.
Wilhelm Busch
Der Wald ist die Urheimat der Barbarei und der Feind des Pfluges, also der Kultur.
August Strindberg
Wälder gehen den Völkern voran, die Wüsten folgen ihnen.
François-René de Chateaubriand
Wo die Geldbörse mehr wiegt als das Gewissen, gibt es keinen Wald.
Klaus Ender
Eigentlich war ich ja der erste Grüne, ich habe doch schon immer über Wiesen und Wälder gesungen.
Heino
Du musst Deinen Gegner in einen tiefen dunklen Wald führen wo 2 + 2 = 5 ist und wo der Weg, der wieder hinausführt, nur breit genug für einen ist.
Michail Tal
Wie sehe ich meinen Wald stehen? Den habt ihr mir verwüstet Und mein Wild umgebracht Und meine Vögel verjagt Ich sage euch Fehde an.
Hartmann von Aue
In den Wäldern sind Dinge, über die nachzudenken man jahrelang im Moos liegen könnte.
Franz Kafka
Nutze die Talente, die du hast. Die Wälder wären sehr still, wenn nur die begabtesten Vögel singen würden.
Henry van Dyke
Was glänzt dort vom Walde im Sonnenschein? Hör's näher und näher brausen.
Theodor Körner
Ein Blatt aus sommerlichen Tagen, ich nahm es so im Wandern mit, auf daß es einst mir möge sagen, wie laut die Nachtigall geschlagen, wie grün der Wald, den ich durchschritt.
Theodor Storm
Wenn wir den Wald sterben lassen, verlieren Worte ihren Sinn.
Günter Grass
Denken heißt in einem tiefen Wald Lichtungen suchen.
Jules Renard
Man kann Amphibion sein und Fels und Wald bewegen, deswegen kann man doch nicht Bauern widerlegen.
Christian Fürchtegott Gellert
Freie Wahl Welche Zeitspanne mir zur Verfügung steht, hängt sehr davon ab, ob ich mich als Blatt, als Baum oder als Wald verstehe.
Peter Hohl
Mir sind die Städte Feind, mir Freund die Wälder.
Francesco Petrarca
Wer einen Wald von Vorurteilen pflanzt, dem gedeihen Holzwege in Hülle und Fülle.
Ernst Ferstl
Wer hat dich, du schöner Wald, Aufgebaut so hoch da droben.
Joseph von Eichendorff
Drüben im Walde Kängt ein Guruh - Warte nur balde Kängurst auch du.
Joachim Ringelnatz
Sauen und Böcke muß man schießen, eh' sie flüchten in den Wald, junge Mädchen muß man küssen, eh' sie runzlig sind und alt.
Über die Kinder wie über die kleinen Bäume im Walde geht der Sturm hinweg, der in den Kronen der alten braust und sie beugt und bricht. Wenn sie größer werden, wachsen sie in die Sturmschicht hinein, und ihre Wurzeln müssen kräftiger werden.
Auf schwäbischem Boden wachsen der Streiche gediegenste wie Erdbeeren im Wald.
Joseph Victor von Scheffel
Wie große Wälder einmal und dann, wenn ausgerottet, nicht wieder wachsen, so besitzen oder erwerben Mensch und Volk gewisse Dinge in der Jugend oder nie.
Jacob Burckhardt
In einem tiefen Wald Lichtungen suchen.