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Yin und Yang, männlich und weiblich, hart und weich, Himmel und Erde, Licht und Dunkel, Donner und Blitz, kalt und warm, gut und schlecht... das ist die Wechselwirkung der gegensätzlichen Prinzipien, die das Universum formen.
Konfuzius
Überlegtes Handeln, sinnvolles Ruh'n, Zuversicht und Selbstvertrauen üben Wechselwirkung aufeinander aus.
Else Pannek
Die juristische Form, welche sich eine nationale Gemeinschaft gibt, mag so demokratisch, ja kommunistisch sein wie immer, ihre urwüchsige, präjuridische Verfassung besteht dennoch in der Wechselwirkung zwischen einer Elite und einer Masse.
José Ortega y Gasset
Es gibt keine patriotische Kunst und keine patriotische Wissenschaft. Beide gehören, wie alles hohe Gute, der ganzen Welt an und können nur durch allgemeine freie Wechselwirkung aller zugleich Lebenden, in steter Rücksicht auf das, was uns vom Vergangenen übrig und bekannt ist, gefördert werden.
Johann Wolfgang von Goethe
Nur wo Körper und Geistestätigkeit in geordneter, lebendiger Wechselwirkung stehen, ist wahres Leben.
Friedrich Fröbel
Nun bedeutet aber das Quantenpostulat, daß jede Beobachtung atomarer Phänomene eine nicht zu vernachlässigende Wechselwirkung mit dem Messungsmittel fordert, und daß also weder den Phänomenen noch dem Beobachtungsmittel eine selbständige physikalische Realität im gewöhnlichen Sinne zugeschrieben werden kann.
Niels Bohr
Die Wechselwirkung lenkt das Leben; Dem Kreislauf ist die Welt bestimmt. Man nimmt uns so, wie wir uns geben; Wir geben uns, wie man uns nimmt.
Gustav Wolff
Geld und Moral in Wechselwirkung: die ewige Misere.
Jakob Bosshart
Nur durch die innigste Wechselwirkung und gegenseitige Durchdringung von Philosophie und Empirie entsteht das unerschütterliche Gebäude der wahren monistischen Wissenschaft, oder, was dasselbe ist, der Naturwissenschaft.
Ernst Haeckel
Die Wechselwirkung hat keinen Zweck als sich selbst.
Friedrich Schleiermacher
In zahlreichen theoretischen Arbeiten des Instituts (für Sozialforschung) wurde versucht, die Wechselwirkung von Gesellschaft und Psychologie weiter zu verfolgen. Stets freilich haben wir den gesellschaftlichen Druck das, was Sigmund Freud selbst Lebensnot nannte als das Primäre betrachtet.
Max Horkheimer