Zitat Bild
Ein kleiner Funke kann große Feuer entfachen. Ein kleiner Hoffnungsschimmer große Hoffnungen wecken.
Adolf Faut
Eitelkeit, durch Dummheit entfaltet, hat Klugheit geweckt.
Manfred Hinrich
Alter: Die Zeit, in der ein hübsches Mädchen Erinnerungen statt Hoffnungen weckt.
Robert Lembke
Der Umgang mit Hans-Dietrich Genscher ist immer eine Bereicherung; er bereitet die Freude des aufrichtigen Kontakts von Mensch zu Mensch und weckt das Bedürfnis nach neuen Begegnungen.
Eduard Schewardnadse
Später Dank und späte Freuden gleichen der Wintersonne: sie wärmen wenig und wecken müde Kräfte.
Ernst Siegfried Mittler
Eine Sünde, die mich weckt, ist besser als eine Tugend, bei der ich einschlafe.
Emil Gött
Es liegen in jedem Menschen eine Reihe von Fähigkeiten und Trieben, die nur geweckt und entwickelt zu werden brauchen, um in Betätigung gesetzt, die schönsten Wirkungen zu erzeugen.
August Bebel
Zur Natur des Lebens gehört vor allem die unendliche Reihe von Eindrücken, die allem Existierenden, allen Wesens-Formen, zuteil werden und sie augenblicklich verändern, so daß eben dadurch auch von ihnen gleich wieder ein neuer Eindruck ausgeht, der abermals neue weckt, die auf sie zurückwirken und so in Ewigkeit fort.
Friedrich Hebbel
Aber schön ist auch die Zeit des Erwachens, wenn man nur zur Unzeit uns nicht weckt.
Friedrich Hölderlin
Selbst eine völlig verschmähte Geliebte versetzt uns in Unruhe und weckt in unserem Herzen alle Zeichen der Leidenschaft, sobald wir merken, daß sie einen anderen Mann vorzieht.
Stendhal
Ein gutes Glas Wein ist geeignet, den Verstand zu wecken.
Konrad Adenauer
Die Blume neigt ihr Haupt zur mütterlichen Erde; sie fragt nicht, ob ein Morgenrot zu irgendeinem Lenz sie wieder wecken werde. Der Mensch nur fühlet seinen Tod.
Christoph August Tiedge
Welche Neugier auch immer die Ordnung der Dinge in uns geweckt hat, wir müssen der Perfektion der Schöpfung trauen und glauben, daß die Ordnung der Dinge diese Neugier befriedigen kann.
Ralph Waldo Emerson
Jeder der glaubt ein Flug mit uns ist eine Entspannung, hat sich geschnitten. Wir bombardieren alle mit so vielen Ansagen und Verkaufsangeboten wie wir können. Und wer trotzdem einpennt, den wecken wir auf und versuchen ihm was anzudrehen.
Michael O'Leary
Nicht Furcht, sondern Ehrfurcht erzeuget in euren Kindern. Bloße Furcht knechtet den Geist und lähmt das moralische Gefühl, während Ehrfurcht die Liebe zu euch und die zum Guten zugleich weckt und belebt. Die völlige Liebe treibet die Furcht aus.
Martin Luther
Viele Vorstandsvorsitzende oder Vorstände dominieren ihre Umgebung durch Alpha-Verhalten. Sie wollen immer der Boß sein, sie hören nicht zu, sie sprechen in langen Monologen und sie behaupten, stets zu wissen, was richtig ist. Damit wecken sie fürchterliche Aggressionen.
Rupert Lay
Das Wertvollste, an einer Freundlichkeit ist die Liebe, die sie weckt.
Talmud
Die Schule hat die wichtige Aufgabe, die Lust am Lesen, die Freude am Buch zu wecken, und zwar so, dass es für das ganze Leben reicht.
Hartmut Holzapfel
Darwin weckt bei eitlen Menschen Aggressionen; die hören natürlich gerne, dass sie das Zentrum des Universums sind, ungern dagegen, dass der verehrte Großpapa ein Affe war.
Konrad Lorenz
Das Zwecklose weckt Verzweiflung, das Zweckfreie - Freude.
Michael Rumpf
Jede Reform darf nur ganz allmählich eingeführt werden, wenn sie nicht eine Reaktion wecken soll, die alle Vorarbeiten zugleich zerstört.
Cesare Lombroso
Manche wecken eine falsche Hoffnung und lassen die richtige weiter schlafen.
Aber UBS, Gaddafi und Steinbrück haben auch den stark ausgeprägten Widerstandsgeist des Schweizers geweckt.
Alexander Segert
Die herrlichsten Gedanken weckt oft die Einsamkeit; Vieles Große reifet im Schoße der Dunkelheit!
Elisabeth Kulmann
Ein Phänomen ist etwas, das in uns den Wunsch weckt, es zu erklären.
Markus M. Ronner
Chef ist nicht der, der etwas tut, sondern der das Verlangen weckt, etwas zu tun.
Edgar Pisani
Frühling weckt die Natur zu lieblicher Fülle des Lebens, Ringe vom Winter auch du, hoffende Seele, dich los.
Arthur Fitger
Die Schule hat nicht nur die Kräfte und Fähigkeiten zu wecken und zu üben, sondern auch die Gesinnung zu entwickeln, insofern diese aus einem gemeinschaftlichen Leben hervorgeht.
Friedrich Schleiermacher
Die Mehrheit bringt der Mathematik Gefühle entgegen, wie sie nach Aristoteles durch die Tragödie geweckt werden sollen, nämlich Mitleid und Furcht. Mitleid mit denen, die sich mit der Mathematik plagen müssen, und Furcht: dass man selbst einmal in diese gefährliche Lage geraten könne.
Paul Sophus Epstein
Oft weckt Not Talent.
Ovid
Die wirkliche Frau ist diejenige, die die Fähigkeit besitzt, das Beste in einem Mann zu wecken und es in sich aufzunehmen.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
An das Gute im Menschen kann man glauben, mit dem Bösen im Menschen muß man rechnen. Anders gesagt / gedacht: wer das Gute im Menschen beschwört, weckt womöglich das Böse im Menschen.
Ulrich Erckenbrecht
In des Waldes finstern Gründen Und in Hölen tief versteckt, Ruht der Räuber allerkühnster, Bis ihn seine Rosa weckt. Rinaldini! lieber Räuber! Raubst den Weibern Herz und Ruh. Ach! wie schrecklich in dem Kampfe, Wie verliebt im Schloß bist du!
Christian August Vulpius
Ich träume, hoffentlich weckt mich niemand auf.
Alexander Radulescu
Freiheit und Gleichheit für die Frau! Was für Hoffnungen und Erwartungen wurden durch diese Worte geweckt, als sie das erste Mal ausgesprochen wurden von einigen der größten und mutigsten Geister jener Zeit.
Emma Goldman
Saget, wann nützt mein Gedicht, o Musen! Wenn es den Edlen weckt in dem Augenblick, wenn er sich selber vergißt.
Friedrich Schiller
Mancher kreuzte deinen Pfad – Der hat sich als Freund bewährt, Dessen Tat dein Urteil klärt, Dessen Urteil weckt die Tat.
Georg Scherer
Wein weckt die Lebensgeister.
Sprichwort
Der Sinn des Staates muss sein, die schaffenden Kräfte eines Volkes zu wecken, zusammenzuführen, zu pflegen und zu schützen.
... hüte dich, das wilde Tier zu wecken in der Brust, daß es nicht plötzlich ausbricht und dich selbst zerreißt.
Joseph von Eichendorff