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Die Seele ist wie der Wind, der über die Kräuter weht, wie der Tau, der über die Wiesen sich legt, wie die Regenluft, die wachsen macht. Desgleichen ströme der Mensch ein Wohlwollen aus auf alle, die da Sehnsucht tragen. Ein Wind sei er, der den Elenden hilft, ein Tau, der die Verlassenen tröstet. Er sei wie die Regenluft, die die Ermatteten aufrichtet und sie mit Liebe erfüllt wie Hungernde.
Hildegard von Bingen
Der Wind weht, wo er will, du hörst sein Brausen, weißt aber nicht, woher er kommt und wohin er geht.
Bibel
Wir können den Lauf der fernsten Gestirne auf Jahrtausende im voraus bestimmen. Aber wie auf unserem kleinen Planeten morgen der Wind weht, das wissen wir nicht.
Heinrich Spoerl
Es hingen schon so viele Mäntel im Wind, daß er nicht wehen konnte.
Manfred Hinrich
Wehe uns, wenn die Tiere so unmenschlich mit uns umgehen, wie wir mit ihnen.
Walter Ludin
Wenn der Wind weht, löscht er die Kerze aus und facht das Feuer an.
Sprichwort
Die Fragen sind es, aus denen das, was bleibt, entsteht: Denkt an die Frage jenes Kindes: Was macht der Wind, wenn er nicht weht?
Erich Kästner
Wenn überhaupt keine Winde wehen, hat sogar der Wetterhahn auf dem Turm Charakter.
Stanislaw Jerzy Lec
Prominente sind in aller Mund. Wehe ihnen, wenn sie ausgespuckt werden.
Wehe Dir, wenn Du anfängst mit Erinnerungen zu leben: du wärst ergreist.
Polybios Dimitrakopoulos
Wehe mir, wenn alle Menschen mich loben.
George Bernard Shaw
Gar manches ist nur aus der Ferne schön, Enttäuschung und Ernüchterung weht auf den meisten Höh'n.
Wilhelm Vogel
Das Geld geht durch das Haus des Armen, wie der Wind durch eine verfallene Hütte weht.
Frankreich wird das einzige Land sein, dessen Fahne auf einem 300 Meter hohen Mast weht.
Alexandre Gustave Eiffel
Schillerzitat "Weh jenen, die den Ewigblinden Des Lichtes Himmelsfackel leihn!" Weh jenen, die das Maul verbinden Den Menschen, die nach Wahrheit schrein!
Karl Henckell
Der Geist Gottes weht, wie er will und wann er will: sein Kommen zu veranlassen, steht nicht in des Menschen Macht.
Paul de Lagarde
Dem weht kein Wind, der keinen Hafen hat, nach dem er segelt.
Michel de Montaigne
Wenn wir alle Türen öffnen wird bald ein frischer Wind wehen
Anke Maggauer-Kirsche
So wahr die Kühe wiederkäuen, so wahr uns im Frühling die Blüten erfreuen, wenn der Wind anders weht als er es immer tut, so macht auch ein übles Los den Menschen nicht gut.
Thomas Tusser
Weh mir, wenn die Normalität zur Norm wird.
Weh euch, die ihr schon früh am Morgen hinter dem Bier (Wein) her seid.
O sagt, ob das glorreiche Sternenbanner noch weht Über unserm freien Land, wo der Tapfern Heim steht?
Francis Scott Key
So... hat jeder seinen Gläubigen, jeder wirkt auf andere, und die Wirkung der kleinsten Welle in der Schöpfung ist nicht abzusehn. Spiritus flat! Der Geist weht.
René Schickele
Der Atem der Geschichte weht länger als die Amtszeit eines Parlaments.
Helmut Kohl
Ich weiß, dass es im deutschen Pressewesen Oasen gibt, in denen noch die Luft der Freiheit weht. Ich bin glücklich, in einer solchen Oase zu leben. Aber wie viele von meinen Kollegen können das von sich sagen?
Paul Sethe
Nur geborene Herren sind gute Herren. Weh dem Diener gewesener Diener!
Marie von Ebner-Eschenbach
Wehe uns allen, wenn einmal die Materie über die Seele siegt!
Leopold Figl
Dann lassen wir ihn wehen, den kalten Wind
Friedrich Merz
Der Wind des Zeitgeistes weht heute da und morgen dort. Und wer sich danach richtet, der wird vom Winde verweht.
Wer kundig ist des Unheils, weiß, daß Menschen, wenn sie der Schwall der Leiden überflutet, in jedem Ding gar ein leicht Schrecknis wittern. Doch fließt das Schicksal sanft, so meinen sie, es wehe derselbe Geist des Glücks.
Aischylos
Der Geist kann nicht gewinnorientiert wehen.
Peter Cerwenka
Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die Einen Schutzmauern, die Anderen bauen Windmühlen.
Chinesische Weisheit
Die Winde der Gnade wehen immer. Wir brauchen nur die Segel zu hissen.
Ramakrishna
Ein Wind der Dummheit und Torheit weht jetzt auf der Welt. Die fest und aufrecht stehen bleiben, sind selten.
Gustave Flaubert
Ich suchte, wo der Wind am schärfsten weht.
Friedrich Nietzsche
Nicht wie der Wind weht, sondern wie man die Segel setzt, darauf kommt es an.
Wilhelm von Oranien
Wir wissen, woher das Gas weht und reden in den Wind.