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Ob das Werkzeug früher versagt oder die Hand, ist ein großer Unterschied, kommt aber auf eins heraus.
Marie von Ebner-Eschenbach
Das Kind muss natürlich lesen, schreiben und rechnen können, aber darüber hinaus sind Werkzeuge, Sport, Theater, Ton, Farbe und Freiheit wichtiger.
Alexander Sutherland Neill
Nicht bloß die Proletarier bilden den vierten Stand, die Besitzlosen, die von der Hand zum Mund leben, die Heloten des Capitals, die beseelten Werkzeuge, welche als Rad, Walze, Kurbel von Fleisch und Blut neben den eisernen Rädern, Walzen und Kurbeln unlösbar und unerlösbar in den Mechanismus unserer märchenhaften Maschinenwelt eingekeilt sind: sie alle machen nur Ein Glied, und gerade das bewußtlosere des vierten Standes aus.
Wilhelm Heinrich Riehl
Werkzeug machte uns zum Menschen, das Geld macht uns zum Affen.
Manfred Hinrich
Viele Menschen sind zum Werkzeug ihrer Werkzeuge geworden.
Henry David Thoreau
Übrigens stellen die Priester uns nur darum als Stellvertreter Gottes hin, um sich selbst als Werkzeuge und Dolmetscher der Gottheit auszugeben.
Friedrich II. der Große
Lesen ist das wichtigste Werkzeug der Selbstkultur.
Anton Emanuel Schönbach
Einmal seht ihr im Weibe nur das Werkzeug eurer Begierde, ein andermal stellt ihr das Weib als Gottheit auf den Altar.
Imre Madach
In allen Geschichtsperioden ist die große Mehrheit des Volkes in der einen oder anderen Form nur Werkzeug der Bereicherung der wenigen Privilegierten gewesen. Jedoch wurde in allen früheren Zeiten dies blutsaugerische System unter dem Decknamen von mannigfaltigen, moralischen, religiösen und politischen Vorwänden ausgeübt.
Friedrich Engels
Die Wahrheit ist unser Werkzeug aber die Lüge bindet uns die Hände
Anke Maggauer-Kirsche
Nur du Das einzige Werkzeug, um das Verhalten anderer Menschen zu beeinflussen, ist dein eigenes Verhalten. Du wirst scheitern, wenn du versuchst, dieses Werkzeug zu schonen.
Peter Hohl
Die Aufgabe vieler Dichter-Generationen ist keine andere, als das Werkzeug blank zu erhalten.
Die einen, so scheint mir, haben viele Werkzeuge und wenig Ideen; die anderen haben viele Ideen und gar keine Werkzeuge. Das Interesse der Wahrheit würde verlangen, daß die Denkenden sich endlich dazu herbeilassen, sich mit den Schaffenden zu verbünden.
Denis Diderot
Laß dich nicht zum bloßen Werkzeug machen, werde nicht zum Sklaven von Meinungen und Moden. Verschaff dir ein bißchen Stille zum Wohle deiner Seele. Lärm bringt nicht das Gute, das Gute macht keinen Lärm.
Papst Johannes Paul I.
Liebe ist ein Ding, nicht abzuweisen, wenn es kommt, nicht aufzuhalten, wenn es geht. Ein Gefühl ist sie, das entarten kann zur Tyrannei, indem sie das Geliebte zum willenlosen Werkzeug machen will. Diesen Drang zur Entartung muß sie zu unterdrücken wissen.
Robert Hamerling
Ein schlechter Arbeiter beschuldigt sein Werkzeug.
Sprichwort
Wer Vorbild in der Gesellschaft ist, muß nicht mehr ihr Werkzeug sein.
Joseph Joubert
Die Macht ist die organisierte Gewalt, die Verbindung von Werkzeug und Gewalt. Die Welt ist voll von Gewalten, die nur ein Werkzeug suchen, um Mächte zu werden. Wind und Wasser sind Gewalten; in Verbindung mit einer Mühle oder Pumpe, die ihre Werkzeuge sind, werden sie Macht. Das Volk ist Gewalt, die Regierung Werkzeug; aus der Vereinigung beider konstruiert sich die politische Macht.
Antoine de Rivarol
Wer als Werkzeug nur einen Hammer hat, sieht in jedem Problem einen Nagel.
Paul Watzlawick
Wir sind alle nur Werkzeuge. Das, was durch uns durchgeht, ist das Wichtige, nicht wir selbst.
Carl Hilty
Nicht das Werkzeug hat den Menschen zum Menschen gemacht, sondern das Wort. Nicht der aufrechte Gang und der Stock, um damit nach Nahrung zu graben oder zu kämpfen, machen den Menschen zum Menschen, sondern die Sprache.
Nadine Gordimer
Bei Gott hat jeder nur so viel Wert, als er sich innig mit Gott vereint, um mit seiner Gnade ein Werkzeug zu guten Taten zu werden.
Ignatius von Loyola
Mitarbeiter können alles: wenn man sie weiterbildet, wenn man ihnen Werkzeuge gibt, vor allem aber, wenn man es ihnen zutraut.
Hans-Olaf Henkel
Die Unberufenen Wissen wollt ihr und handeln, und keiner fragt sich, was bin ich Für ein Gefäß zum Gehalt? Was für ein Werkzeug zur Tat?
Friedrich Schiller
Einen innerlich freien und gewissenhaften Menschen kann man zwar vernichten, aber nicht zum Sklaven oder zum blinden Werkzeug machen.
Albert Einstein
Die Götter sind gerecht: aus unsern Lüsten erschaffen sie das Werkzeug, uns zu geißeln.
William Shakespeare
Schlechter Arbeiter wird nie gutes Werkzeug finden.
Ich meine, daß es in der Entwicklung der Menschheit nie so notwendig war diese Substanz, das LSD, zu haben. Denn es ist ein Werkzeug uns in das zu verwandeln, was wir sein sollen. LSD: The Geek's Wonder Drug?
Albert Hofmann
Stumpfes Werkzeug hat spitze Ohren.
Wieslaw Brudzinski
Für mich sind Kameras Werkzeuge. Sie sind ein Mittel zum Zweck; sie sind wichtig, aber man sollte sich nicht zu viele Gedanken um sie machen.
Frans Lanting
Haben wir unser Schicksal in Händen? Oder sind wir nur Werkzeuge, die dem Gebot des Werdens dienen?
Luise Bähr
Gehirn: Werkzeug zum Ersinnen von Lügen, falschen Behauptungen, Gerüchten, Unterstellungen und gemeinen Intrigen. Erfreulicherweise sehr selten anzutreffen.
Karsten Mekelburg
Es gibt mehr Werkzeuge als Arbeiter, und von diesen mehr schlechte als gute.
Jean de la Bruyère
Wohlstand ist nur ein Werkzeug, das man benutzen, und kein Götze, den man anbeten sollte.
Calvin Coolidge
Die schönsten Waffen sind Werkzeuge des Unglücks. Wer im Kampfe gesiegt hat, der stehe da wie bei einer Leichenfeier.
Laozi
Das Charakteristikum der Intelligenz ist Ungewissheit. Tasten ist ihr Werkzeug.
Henry de Montherlant
Die Kunst ist das Werkzeug der Ewigkeit der Ideen.
Karl Friedrich Schinkel
Kein Mensch tut etwas Gutes allein, er ist stets das Werkzeug einer höheren Hand.
Philipp Galen
Wenn Sie schon Sprüche klopfen - nehmen Sie wenigstens gutes Werkzeug.
Anonym
Erst dann erhält die Geschichte ihre Vollendung für die Vernunft, wenn die empirischen Ursachen als Werkzeuge und Mittel der Erscheinung einer höheren Notwendigkeit gebraucht werden. In solcher Darstellung kann die Geschichte die Wirkung des größten Dramas nicht verfehlen, das nur in einem unendlichen Geiste gedichtet sein kann.
Friedrich Wilhelm Joseph von Schelling