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Der Jugend ist unwohl bei der zu ihrem Wohl laufenden Dauerreform in Erziehung und Bildung.
Ernst Reinhardt
Der Papst hat sein Amt immer und überall zum Wohl der Kirche und in Gemeinschaft mit ihr auszuüben, nicht als absoluter Monarch.
Hans Küng
So fahret fort zu dichten, Euch nach der Welt zu richten. Bedenkt in Wohl und Weh Dies goldne A-B-C.
Johann Wolfgang von Goethe
Jeder von uns muß lernen, für das Wohl der Menschheit einzustehen.
Dalai Lama
Beobachtet man die Art, in der man in den Spitälern mit den Kranken umgeht, so möchte man glauben, die Menschen hätten diese traurigen Zufluchtsstätten nicht erfunden zum Wohl des Kranken, sondern um den Glücklichen den Anblick zu ersparen, der sie in Ihrem Vergnügen stören könnte.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Aus glücklichen Familien besteht das Wohl des Staates.
Anonym
Wehe und Wohl dem Menschen, der an keine Ungerechtigkeit mehr glaubt.
Christian Morgenstern
Jeder achte nicht auf das eigene Wohl, sondern auf das der anderen.
Bibel
Der Luxus und die Leidenschaften, die zum Luxus führen, müssen dem Geist der Gemeinschaft und dem Wohl der Gemeinschaft untergeordnet sein.
Denis Diderot
Der Kapitalismus basiert auf der merkwürdigen Überzeugung, dass widerwärtige Menschen aus widerwärtigen Motiven irgendwie für das allgemeine Wohl sorgen werden.
John Maynard Keynes
Es ist falsch zu glauben, das öffentliche Wohl könne eine Ungerechtigkeit befehlen.
Caritat de Condorcet
Rabbi Chanina, der Vorsteher der Priester, sagte: Bete für das Wohl der Obrigkeit, denn gäbe es keine Furcht vor ihr, würde einer den anderen lebendig verschlingen.
Talmud
Nur in der allseitigen, natur und vernunftgesetzlichen Entwickelung des Menschen und seiner Geisteskraft liegt dessen und der Menschheit Wohl. Jeder andere Entwicklungsgang des Menschengeschlechtes wirkt hemmend auf die Entwicklung der Menschheit.
Friedrich Fröbel
Mein Gedanke war, die arbeitenden Klassen zu gewinnen, oder soll ich sagen zu bestechen, den Staat als soziale Einrichtung anzusehen, die ihretwegen besteht und für ihr Wohl sorgen möchte
Otto von Bismarck
Es handelt sich um Wohl und Wehe des Wählers selbst, daß er nur Männer von entschiedener Ehre und Rechtschaffenheit zu seinen Vertretern wähle.
Adalbert Stifter
O selig sich verbannen Wohl um die Abendzeit Tief in die dunklen Tannen: Da liegt die Welt so weit, so weit!
Alfred Formey
Das kann man wohl sagen: einer, der nicht sein eigenes Wohl liebt, auch wenn er andern damit keinen Schaden tut, der ist nicht bei Verstand; wie man den nicht für klug halten wird, der freiwillig in einen tiefen Graben springt, um darin zu leben.
Antoine de La Sale
Der Gute trägt nicht allein durch ausdrückliche Tat und Belehrung zum Wohl anderer bei. Sein Leben gleicht vielmehr einem fruchttragenden Schattenbaum, der unwillkürlich auf das umgebende Erdreich glückliche Keime ausstreut, wodurch er Gleiches, ihm selbst Ähnliches hervorbringt.
August von Platen-Hallermünde
Wie doch des Menschen Selbstsucht aus jeglichem auf seinem Wege sein eigenen kleines Wohl und Übel herauszuklauben sich bemüht!
Wilhelm Raabe
In Staatsgeschäften darf man weder Vorurteil noch Leidenschaft haben; die einzige, die erlaubt ist, ist die für das allgemeine Wohl.
Friedrich II. der Große
Sie verwechseln ihr Portemonnaie mit dem Wohl der Patienten.
Norbert Blüm
Es ist das Wohl des Ganzen, wovon jedes patriotische, wovon selbst jedes eigennützige Gemüt das seinige erhofft.
Friedrich von Gentz
Als Kind muß ich glauben, was mein Wohl sei; als Mann muß ich's wissen, und wenn ich's weiß und soweit ich's weiß – aber nur so weit – bin ich imstande, mein Wohl wirklich zu wollen.
Johann Heinrich Pestalozzi
Wir wollen gar zu behaupten wagen, daß eine glückliche Begeisterung alle Geister erfaßt hat und daß die Zeit gekommen ist, da jeder Mensch, der fähig ist zu denken, und vor allem zu schreiben, sich verpflichtete fühlt, sein Sinnen und Denken dem öffentlichen Wohl zu widmen.
Chrétien-Guillaume de Lamoignon de Malesherbes
Des Menschen Bestimmung ist, während dieser kurzen Zeit des Lebens für das Wohl der Gemeinschaft zu arbeiten, der er angehört.
Das Wohl des Volkes soll das höchste Gesetz sein.
Marcus Tullius Cicero
Ich wünsche mir für Österreich, dass es Menschen gibt, denen das Wohl des Landes wichtiger ist, als die Karriere.
Rudolf Kirchschläger
Verlieren wir das Wohl der anderen Wesen aus den Augen, ist dies so, als wären wir auf einem Auge blind.
Offensichtlich ist vielen der Wahlausgang wichtiger als das Wohl dieser Stadt.
Fritz Schramma
Spiritualität bedeutet, daß wir zu einem Menschen werden, dem das Wohl der anderen am Herzen liegt.
Was ist das Wesen der Religion? Es ist Mut, also das Gegenteil von Furcht. Es ist Liebe, also das Gegenteil von Selbstsucht; ein religiöser Mensch enthält sich aller kränklichen, weichlichen, trübseligen Einbezogenheit und tritt freudig hervor für das Wohl der Gesamtheit. Es ist Freiheit, also das Gegenteil von allem Knechtsinn.
Friedrich Schleiermacher
Das Wohl der Menschheit zu fördern, ist der Sinn der Technik.
Oskar von Miller
Gedanken, die ausschließlich um unser Wohl kreisen, bringen uns Wohl nicht weiter.
Ernst Ferstl
Alle Arbeiter sind Brüder, und ihr fester Bund ist die einzige Gewähr für das Wohl und das Glück der ganzen Werktätigen und unterdrückten Menschheit.
Wladimir Iljitsch Lenin
Da die Landwirtschaft die Grundlage für das materielle Wohl und damit auch für das geistige jedes Volkes ist, so wird eine Hebung derselben auf streng wissenschaftlicher Basis immer mehr notwendig.
William Thierry Preyer
O Menschheit, wo bleibt dein Wohl? Soll das immer aufs neue von dem albernen Samum der Aufgeblasenheit, der dahergestoben kommt in der Wüste, unter den alten Sand begraben werden?
Bettina von Arnim
Nur dann, wenn Du Dich für andere aufzuopfern scheinst und nichts von Selbstgefälligkeit durchblicken läßt, nur dann nehmen sie Anteil an Deinem Wohl und Wehe.
Martin Heinrich
Unser persönliches Wohl ist eng verknüpft mit dem Wohl unserer Umwelt.
Das Herz ist die große Uhr, die auf Wohl und Wehe zeigt.
Rahel Varnhagen von Ense
Das Wohl mancher Länder wird nach der Mehrheit der Stimmen entschieden, da doch jedermann eingesteht, daß es mehr böse als gute Menschen gibt.
Georg Christoph Lichtenberg