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Wir müssen zermalmen oder werden zermalmt.
Charles Dickens
Mehr Dampf in einer Lokomotive erzeugen, als nötig ist für ihre höchste Bewegung, ist die Tat eines wahnsinnig gewordenen Maschinenführers. So ist der Mensch! Er rast dahin den Weg des Lebens und wird zu Brei zermalmt auf seiner Strecke!
Peter Altenberg
In jeder Minute zermalmt uns die Vorstellung und die Empfindung der Zeit. Es gibt nur zwei Mittel, diesem Alpdruck zu entrinnen - ihn zu vergessen: das Vergnügen und die Arbeit. Das Vergnügen verbraucht uns, die Arbeit kräftigt uns. Wähle. Je mehr wir uns eines dieser Mittel bedienen, um so stärker widert uns das andere an. Nur indem man sich dieser Mittel bedient, kann man die Zeit vergessen.
Charles Baudelaire
Wer zu tief in die Geheimnisse der göttlichen Majestät eindringt, wird von ihrer Herrlichkeit zermalmt.
Michel Tournier
Die Kunst ist keine Bierreise. Sie ist ein Kampf, ein Getriebe, das uns zermalmt.
Jean-François Millet
Hinter dem Menschen arbeitet und geht ein langsamer Strom – wie die Lava des Vesuvs – der glühend ihn verzehrt und zermalmt, wenn er ihn ergreift; aber der Mensch schreite nur tapfer vorwärts und schaue oft rückwärts, so entkommt er unbeschädigt.
Jean Paul
Die Gesetze der Natur sind wunderbar, aber ihr Räderwerk zermalmt viele Insekten wie die Regierungen viele Menschen.
Antoine de Rivarol
Unglück preßt, die Furcht aber zermalmt.
Friedrich von Matthisson
Große Schurken stehen fest. Auf ihrem Schild steht "Ehrenmänner" aufgemalt. Ganze Völker stürmen vergebens gegen sie. Ruhig verzehren sie ihren Raub. Erst die Geschichte zermalmt sie.
August Pauly
Ein Volk, das sich dem theoretischen und praktischen Materialismus ergibt, wird vom Rade der Geschichte zermalmt, wenn es nicht langsam verwest, denn es gibt seine Seele auf.
Moritz Carrière
Die Vernunft ist wie ein Mühlstein: zermalmt Unsinn und Einfalt.
Emil Baschnonga