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Gewalt ist die letzte Zuflucht des Unfähigen.
Isaac Asimov
Zur Beredsamkeit seine Zuflucht zu nehmen heißt, seine Sache als falsch erkennen.
Sully Prudhomme
Wirklich politisch, rassisch und religiös Verfolgte werden auch künftig bei uns Zuflucht finden.
Rudolf Seiters
Ehrgeiz ist die letzte Zuflucht des Misserfolges.
Oscar Wilde
Das Verbrechen ist die einzige Zuflucht der talentlosen, ungeduldigen und gierigen Unbedeutendheit.
Gustave Flaubert
Der Patriotismus ist die letzte Zuflucht, an die sich der Strauchdieb klammert.
Bob Dylan
Gefahr kennt keine Zuflucht und Krieg keinen Frieden für den, der die Liebe singen hört und für den sie niemals endet.
William Butler Yeats
Nur wer die Zuflucht sucht bei Buddha, bei der Lehre Und bei der Jüngerschaft, die Wahrheit schaut, die hehre, Vom Leiden, wie's entsteht und wie das Leiden schwindet, Und vom achtfachen Weg, wie man es überwindet, Der hat die beste Zuflucht, höchste Sicherheit, Denn so wird er gewiß von allem Leid befreit. (190., 191. und 192. Vers)
Dhammapada
Beständigkeit ist die letzte Zuflucht der Phantasielosen.
Die liebende Mutter bringt ihrem Kind das Laufen bei. Sie ist gerade so weit von ihm entfernt, daß sie es nicht mehr halten kann. Sie streckt ihre Arme aus; ihr Gesicht wirkt ermutigend. Das Kind strebt ständig nach einer Zuflucht in Mamas Armen, ohne auch nur zu ahnen, daß es im gleichen Augenblick den Beweis erbringt, daß es auch ohne sie auskommt.
Søren Kierkegaard
Diejenigen, die keine eigenen Qualifikationen haben, nehmen Zuflucht zu glorreichen Vorfahren und Großeltern, mit anderen Worten: zu Gräbern und Denkmälern.
Menander
Jede Religion ist eine Zuflucht.
Dalai Lama
Weinen ist die Zuflucht der hässlichen Frauen, aber der Untergang der schönen.
Urwaldfrieden, du stille, du heilige Zuflucht der Verwaisten, Verlassenen, Verfolgten - Weltmüden, du einziges Eden, das den Glücklosen noch geblieben!
Peter Rosegger
Der bis zur Vorrede, die ihn abweist, gelangte Leser hat das Buch für bares Geld gekauft und fragt, was ihn schadlos hält? – Meine letzte Zuflucht ist jetzt, ihn zu erinnern, daß er ein Buch, auch ohne es gerade zu lesen, doch auf mancherlei Art zu benutzen weiß. Es kann, so gut wie viele andere, eine Lücke seiner Bibliothek ausfüllen, wo es sich, sauber gebunden, gewiß gut ausnehmen wird. Oder auch er kann es seiner gelehrten Freundin auf die Toilette, oder den Teetisch legen.
Arthur Schopenhauer