O Rabe, was bist du für ein wunderbarer Vogel! Wenn dein Gesang ebenso schön ist wie dein Gefieder, dann sollte man dich zum König aller Vögel krönen!
Äsop
Die Menschen sind keineswegs böse, sondern nur ihren Interessen unterworfen.
Claude Adrien Helvétius
Fremde Erfahrungen streifen das Gedächtnis, eigne verleihen Fähigkeiten.
Emanuel Wertheimer
Die Anerkennung ernster Menschen gewinnen wir durch Leistung, die der Masse durch Glück.
François de La Rochefoucauld
Jedes Ding und Wesen wird nur erkannt, wenn es mit dem Entgegengesetzten seiner Art verknüpft, und mit demselben die Einigung, Übereinstimmung, Gleichung gefunden wird, und die Erkenntnis geschieht umso vollkommener, als die Auffindung des Einigenden und Verknüpfung mit dem Entgegengesetzten geschieht.
Friedrich Fröbel
Nun versteh' ich den Menschen erst, da ich ferne von ihm und in der Einsamkeit lebe!
Friedrich Hölderlin
Die Szene wird zum Tribunal.
Friedrich Schiller
Wer Wahrheit sucht, der darf nicht die Stimmen zählen.
Gottfried Wilhelm Leibniz
Froh ist nur, wer geben mag.
Johann Wolfgang von Goethe
Keines Menschen Kenntnis kann über seine Erfahrung hinausgehen.
John Locke
Die Schwäche richtet ebensoviel und mehr Schaden an als die Bosheit.
Joseph de Maistre
In jedem Manne steckt ein Kind, das die Titte will.
Kathy Lette
Einsamkeit, negativ Musikgesprächsrauschschwadenstimmung, viele Menschen laufen nebeneinander her allein inmitten vieler.
Kristiane Allert-Wybranietz
Bücher, welche schmutzige und unsittliche Dinge planmäßig behandeln, erzählen oder lehren, sind streng verboten.
Leo XIII.
Wir wollen den Tag nicht vor dem Abend loben. Haec tum laudemus, cum erunt perorata.
Marcus Tullius Cicero
Die Macht lächerlich machen - das ist Rache.
Michel Tournier
Man muss sich ein bestimmtes Quantum Zeit gönnen, wo man nichts tut, damit einem etwas einfällt.
Mortimer J. Adler
Und gibt es eine bessere Farbe als Blau? Wählte sich nicht auch das Himmelsgewölbe blaue Seide zur Hülle? Wer blau ist wie der Himmel, bei dem sitzt die Sonne zu Gast. 170px Dem Heliotrop gleicht er, der blauen Blume, welche die Inder "Sonnenanbeterin" heißen, weil sie ihr Antlitz immer der Sonne zugewandt hält. Sie verbirgt in der blauen Blüte ein Herz von Gold, das vom Himmelsfeuer ein Abglanz auf Erden ist.
Nezāmī
Leider bekommen wir keine zweite Chance, wir haben schon zweimal gegen sie gespielt.
Trevor Brooking
Aphorismen kommen nicht laut daher. Sie flüstern leise, aber eindringlich.
Walter Ludin
Der Staat ist eine gesetzlich geschützte Einmischung in das Privatleben seiner Bürger.
Werner Mitsch