Man solle sich nicht mit Menschen einlassen, die ihre Freunde in der Not verlassen.
Äsop
Der Weg der Reflexion ist der Weg des Kompromisses.
Agustina Bessa-Luís
Die Bilder, die wir uns von Gott machen dienen dazu, den Maler zu verherrlichen
Anke Maggauer-Kirsche
Das Leben, aus denen man die langweiligen Stellen herausgeschnitten hat.
Anonym
Daher werden die meisten Menschen, wenn sie am Ende zurückblicken, verwundert sein, daß das, was sie so ungeachtet und ungenossen vorübergehen ließen, ihr Leben war, eben das war, in dessen Erwartung sie lebten. Und so ist denn der Lebenslauf des Menschen in der Regel dieser, daß er, von Hoffnung genarrt, dem Tode in die Arme tanzt.
Arthur Schopenhauer
Verliebte singen aus dem selben Grunde, aus dem ein Kind im Dunkeln pfeift.
August Strindberg
Vertrauen auf Menschen ist eine Pflanze, die von der Menschenliebe so sparsam begossen wird, daß sie endlich verdorren muß.
August von Kotzebue
Er wartete auf Rechtsspruch, siehe, da war Rechtsbruch.
Bibel
Ich möchte Sie um Verzeihung bitten. Dafür, dass viele unserer Hoffnungen sich nicht verwirklicht haben.
Boris Jelzin
Mobilität von Menschen und Gütern ist nicht Folge, sondern Grundlage unseres Wohlstands.
Eberhard von Kuenheim
Alles menschliche Leiden und Entbehren und alle menschlichen Befriedigungen, also jede menschliche Lage bemißt sich nur durch den Vergleich mit der Lage, in welcher sich andere Menschen derselben Zeit in bezug auf die gewohnheitsmäßigen Lebensbedürfnisse derselben befinden. Jede Lage einer Klasse bemißt sich somit immer nur durch ihr Verhältnis zur Lage der andern Klasse in derselben Zeit.
Ferdinand Lassalle
Der Humor ist der Wintermantel der Existenz.
Gottfried Edel
Ein Habgieriger leidet immer Mangel.
Horaz
Journalismus, wenn er erfolgreich sein soll, lässt sich nicht ohne Verkürzung und Vereinfachung, Polemik und Emotion betreiben, was immer unsere puristischen Sonntagsredner dazu sagen mögen.
Horst Stern
Beschränkt und unerfahren, hält die Jugend sich für ein einzig auserwähltes Wesen, und alles über alle sich erlaubt.
Johann Wolfgang von Goethe
Ich bin berufen, etwas zu tun oder zu sein, wofür kein anderer berufen ist.
John Henry Newman
Das Glück ist gut und fromm; gleich teilt es seine Gaben: Die Reichen läßt es Furcht, die Armen Hoffnung haben.
John Owen
Wie oft sind wir geneigt, das für Koketterie bei der Geliebten zu halten, was doch eigentlich nichts weiter ist, als der unschuldige, prickelnde Uebermuth ihres Liebesglückes.
Martin Heinrich
Liebe ist oftmals die Folge von Heirat.
Molière
Meistens ist es gut, genau das Gegenteil dessen zu tun, was Finanzanalysten raten.
Nicolas G. Hayek
Nur der, der sich die Gegenwart auch als eine andere denken kann als die existierende, hat eine Zukunft.
Reinhard K. Sprenger