Die Geschenke der Schlechten sind unwillkommen.
Äsop
Wir standen jeden Morgen um 5 Uhr auf und machten in unserem Imbiss in Littlehampton Frühstück für die örtlichen Fischer. Unser Laden schloß, wenn der letzte Gast gegangen war. Die anderen hatten von 9-17 Uhr auf. So bekam ich eine Vorstellung davon, was manche Leute zu Unternehmern macht und andere eben nicht. Wir waren wild entschlossen, die anderen waren es nicht.
Anita Roddick
Das Glück besteht nicht in dem Reichtum und Luxus, der vielmehr ein krankhafter Zustand und die Quelle der Erschlaffung und des Verderbnisses ist; aber Wohlhabenheit und Tätigkeit sind seine Grundlagen, weil Trägheit des Lasters Anfang ist und Armut zur Armseligkeit führt.
August Boeckh
Unbegreiflich groß ist bei Tieren die gegenseitige Liebe zu den Eltern und Jungen, weil Gott, ihr Schöpfer, den Mangel an Vernunft durch ein Übermaß sinnlicher Gefühle ersetzt hat.
Basilius der Große
Wer Ohren hat zu hören, der höre.
Bibel
Wer die Menschen in guten Stunden von sich weist, kann sie in bösen Stunden, die doch für jeden einmal kommen, auch nicht an sich ziehen, und wenn er es mit Haken und Ketten versuchte.
Ernst von Wildenbruch
Die Tugend hat etwas Erbärmliches an sich, und das Laster besaß von jeher etwas Entzückendes.
Ernst Wilhelm Heine
Der Mensch darf sich nicht länger als eine Ausnahme von den Naturgesetzen betrachten, sondern fange endlich an, das Gesetzmäßige in seinen eigenen Handlungen und Gedanken aufzusuchen und strebe, sein Leben den Naturgesetzen gemäß zu führen.
Friedrich Ratzel
Die Finanzpolitik von SPD und Grünen ist eine Bankrotterklärung. Im Vergleich dazu hat sich Griechenland als Sparweltmeister hervorgetan.
Gerhard Papke
Wo es Wundertäter gibt, gibt es auch Wunderopfer.
Gregor Brand
Wenn man Fische studieren will, wird man am besten selber zum Fisch.
Jacques-Yves Cousteau
Fünf Rezepte, die den Grund der ganzen Kindererziehung bilden: 1. Du mußt es lernen, deine Kleinen in guter Laune zu erhalten; 2. sie an Ordnung zu gewöhnen; 3. unerlaubte Dinge ihnen ganz bestimmt abzuschlagen; 4. ihnen so viel als möglich zu gestatten und nicht am Verbieten dich zu erfreuen; 5. fortwährend sie zu beschäftigen.
Johann Caspar Lavater
Das Abfaulen und Abdorren des Menschen, an dem nichts mehr Mensch ist, ist entsetzlich.
Johann Heinrich Pestalozzi
Ist nicht die Kindheit der verborgene Keim, aus welchem nach und nach der reiche Baum des Lebens mit allen seinen Leiden und Freuden sich auseinanderschlägt?
Johann Peter Hebel
Der Hass ist ein aktives Missvergnügen, der Neid ein passives; deshalb darf man sich nicht wundern, wenn der Neid so schnell in Hass übergeht.
Johann Wolfgang von Goethe
So viel ist aber gewiss, dass die unbestimmten, sich weit ausdehnenden Gefühle der Jugend und ungebildeter Völker allein zum Erhabenen geeignet sind.
Einem jedem ist die Sorge um seine Seele selbst überlassen und kommt ihm zu.
John Locke
Ein Ding ist die Freundschaft, und das Geschäft ein ander Ding.
López de Ayala
Ein Bildhauer meißelt leichter eine schöne Statue aus einem rohen Block als aus einem Marmor, den ein anderer schlecht bearbeitet hat.
Niccolò Machiavelli
Bhutan ist das einzige Land, das ich kenne, das wirklich die Schritte unternimmt, die wir alle unternehmen sollten.
Paul R. Ehrlich
Ich beeile mich, über alles zu lachen, aus Furcht, einen Augenblick später darüber weinen zu müssen.
Pierre Augustin Caron de Beaumarchais