Sie sind mir noch nicht reif genug, ich mag keine sauren Trauben, sprach der Fuchs über die Trauben, die für ihn zu hoch hingen. Mit erhobenem Haupt stolzierte er in den Wald zurück.
Äsop
Die Liebe ist die Tyrannin aller Lebendigen!
Albert Emil Brachvogel
Alles, was Gott gibt, muß noch ebenso durch den Menschen und sein eigenes Tun gehen, als wäre es einzig und allein sein Werk.
Alexander von Humboldt
Ich habe die schreckliche Ahnung, daß die Deutschen immer noch nicht herausgefunden haben, wer sie eigentlich sind. Sie definieren sich meistens darüber, was sie nicht sind.
Arthur Miller
Die Eintracht wird durch dasjenige erzeugt, was zur Gerechtigkeit, Billigkeit und Ehrbarkeit gehört. Denn nicht bloß das, was ungerecht und unbillig ist, verletzt die Menschen, sondern auch was für unehrbar gilt, oder was gegen die herrschenden Sitten verstößt.
Baruch Benedictus de Spinoza
Darum reden wir nicht, als wollten wir den Menschen gefallen, sondern Gott.
Bibel
Es waren einige dabei, die haben gespielt wie Frauen.
Christian Möckel
Die Thränen sind schönen Seelen ein Thau des Himmels, der ihre Blüte vollendet.
Friedrich Adolf Krummacher
Man muß die Unglücklichen achten; nur verderbte Seelen können sie niederdrücken.
Friedrich II. der Große
Viele Männer halten das weibliche Geschlecht für so schwach, eitel, leichtgläubig und eingebildet, daß sie alles glauben, was man ihnen sagt, sobald es die Macht ihrer Reize angeht. Diese Männer, wenn man sie anders so nennen kann, irren sich aber gar sehr.
Georg Christoph Lichtenberg
Eigentum ist durchgesetzte Macht.
Hans Lohberger
Und die Mutter blickte stumm. Auf dem ganzen Tisch herum.
Heinrich Hoffmann
Licht! Liebe! Leben!
Johann Gottfried Herder
Wer sich mit reiner Erfahrung begnügt und darnach handelt, der hat Wahres genug. Das heranwachsende Kind ist weise in diesem Sinne.
Johann Wolfgang von Goethe
Ein Lächeln bleibt selten allein.
Klaus Klages
Es gibt eine gewisse Achtung und eine allgemeine Pflicht der Menschlichkeit, die uns verbindet nicht nur mit den Tieren, die Leben und Empfindung haben, sondern sogar mit Bäumen und Pflanzen. Dem Menschen sind wir Gerechtigkeit schuldig, Milde und Wohlwollen aber den anderen Geschöpfen, gegen die man milde und wohlwollend sein kann.
Michel de Montaigne
Auch das ist eine unserer Eigenarten, daß wir gerne jemanden mißhandeln, dessen Seele anders besaitet ist als die unsere.
Multatuli
Die Pflichten des Diplomaten besteht in wechselseitigen und unaufhörlichen Konzessionen.
Otto von Bismarck
Es ist in manchen Kreisen nur allzu üblich, den Ton des Klatsches und der Verleumdung anzustimmen; einige befriedigen dabei ihre Bosheit, andere glauben damit Geist zu zeigen.
Philip Dormer Stanhope
Seine Rede war wie eine zerrissene Kette: Nichts zerrissen, aber alles in Unordnung.
William Shakespeare
Die Oberweiten der Aktien.
Wolfram Weidner