Wer eine zu junge Frau heiratet, verlängert seine Abende, aber verkürzt seine Jahre.
Abel Abrahams
Drei Dinge gehören zu einem guten Kaffee: erstens Kaffee, zweitens Kaffee und drittens nochmals Kaffee.
Alexandre Dumas der Ältere
Das Haus Gottes sind wir selbst; wir werden in dieser Welt aufgebaut, um am Ende der Zeiten geweiht zu werden.
Augustinus von Hippo
Mag sein, dass man seine Frau nicht zu sehr lieben soll, wenn man sie behalten will. Sie langweilt sich sonst und läuft zu einem anderen, um geprügelt zu werden.
B. Traven
Niemand ist nutzlos in dieser Welt, der einem anderen die Bürde leichter macht.
Charles Dickens
Der Dichter bewahrt sein Zeitalter auf; ohne ihn würde es nicht erhalten bleiben.
Egon Friedell
Kain und Abel bilden so ziemlich den ganzen Inhalt der Weltgeschichte.
Emanuel Wertheimer
Staatshämorrhoidarius (erfunden für die Fliegenden Blätter)
Franz Graf von Pocci
Das Recht schließt für den Armen sich in ein eisern Tor: Schlag an mit gold'nem Hammer, so kömmst du hurtig vor!
Friedrich von Logau
Ich vergesse das meiste, was ich gelesen habe, so wie das, was ich gegessen habe; ich weiß aber soviel, beides trägt nichtsdestoweniger zur Enthaltung meines Geistes und meines Lebens bei.
Georg Christoph Lichtenberg
Die guten Weiber müssen immer die Himmelsleiter tragen und halten, auf der die Männer ins Himmelblau und in die Abendröte steigen.
Jean Paul
Zarte Seelen werden von drei Räubern ihrer Freuden angefallen, vom Volk, vom Schicksal und vom eigenen Herzen.
Johann Nestroy
Der Menschheit ganzer Jammer faßt mich an.
Johann Wolfgang von Goethe
Jeder Mensch findet sich von den frühesten Momenten seines Lebens an, erst unbewußt, dann halb, endlich ganz bewußt, immerfort bedingt, begrenzt in seiner Stellung.
Ich persönlich kann mir ein Leben ohne Kunst nicht vorstellen! wenn ich bespielsweise umziehe, dann ist für mich immer das Wichtigste was mit meinen Bildern und meinen Büchern geschieht, alle anderen Gegenstände sind mir dabei nicht wichtig, weil sie ja ersetzbar sind.
Lothar Späth
Es gibt eine große Kunst: sich selbst auszuschlafen; aber es gibt eine noch größere, noch schwierigere Kunst: einzuschlafen.
Moritz Gottlieb Saphir
Es ziemt wohl Helden, nach dem Leide froh zu sein. Kein Unglück ward noch je so groß, es war dabei Ein Glück; drum mag man sich versehn, Nach Schaden wird uns Heil geschehn.
Spervogel
Er rennt mit dem Kopf gegen die Wand.
Sprichwort
Allgemeinere Verbreitung des Luxus unter dem großen Volkshaufen, nicht aber ausschweifender Luxus einiger wenigen scheint dem Nationalreichtum und dem Nationalglück am ersprießlichsten zu sein.
Thomas Robert Malthus
Der Prozess der gesamteuropäischen Integration wird offenbar ein sehr kompliziertes, simultanes Spiel auf vielen Schachbrettern zugleich sein.
Václav Havel
Nicht jeder, der Tiere mag, ist ein Tierfreund, sagte der Vegetarier.
Werner Mitsch