Wir verfügen über zu viele hochtrabende Wörter und über zu wenig Taten, die ihnen entsprächen.
Abigail Adams
Nicht in den Dingen liegt das Böse, sondern in dem unrechten Gebrauch.
Augustinus von Hippo
Bach hatte zwanzig Kinder. Tagsüber hat er auf Pferde gewettet, nachts hat er gefickt und am Vormittag gesoffen. Komponiert hat er zwischendurch. sagte ich als sie von mir wissen wollte wann ich eigentlich meine Gedichte schreibe.
Charles Bukowski
Bei allen Begierden muß man sich fragen: Was geschieht, wenn mein Begehren befriedigt ist, und was, wenn es nicht befriedigt wird?
Epikur
Also, bei uns im Team wird eigentlich nur Milch getrunken. Logisch, oder?
Erik Zabel
Es ist der Gipfel der Ungerechtigkeit, die Klassen im Staate, welche die Minderheit bei den Wahlen bilden, dem Despotismus dieser Mehrzahl zu unterwerfen.
Friedrich Julius Stahl
In den USA wird "Wetten dass..?" von einem Duo moderiert. Ich habe mich gefragt: Wofür brauchen die zwei? Bis mir klar wurde: Der eine beleidigt die Arbeitslosen und der andere begrapscht die Gäste.
Harald Schmidt
Es ist entsetzlich, wie man's bei uns verstanden hat, die Sklaverei sogar geschwätzig zu machen, und wie deutsche Philosophen und Historiker ihr Gehirn abmartern, um jeden Despotismus, und sei er noch so albern und tölpelhaft, als vernünftig oder rechtsgültig zu verteidigen. Schweigen ist die Ehre des Sklaven, sagt Tacitus; jene Philosophen und Historiker behaupten das Gegenteil und zeigen auf die Ehrenbändchen in ihrem Knopfloch.
Heinrich Heine
Ein ordentlicher Soldat wird nur der werden können, welcher unter gerechten Gesetzen das Ehrgefühl eines selbständigen Mannes auszubilden gelernt hat, nicht der den Launen eines eigenwilligen Gebieters unterworfene Sklave.
Hermann von Helmholtz
Eine versunkene Liebeszeit gleicht den Sagen von versunkenen goldenen Zeiten und Ländern, mit dem Unterschiede jedoch, daß die Sagen der Völker sich immer grauer färben, im Herzen der Liebenden die versunkene Zeit immer goldener wird, wie auch oft das Abendrot immer dunkler erglüht, je tiefer die Sonne sinkt.
Jeremias Gotthelf
Die Natur beginnt nichts Unnützes; in den Schulen also möge nichts behandelt werden, was nicht den gediegenen Nutzen gewährt für dieses und das zukünftige Leben, vorzugsweise aber für das zukünftige.
Johann Amos Comenius
Wie müßten wir verzweifeln, das Äußere so kalt, so leblos zu erblicken, wenn nicht in unserm Innern sich etwas entwickelte, das auf eine ganz andere Weise die Natur verherrlicht, indem es uns selbst in ihr zu verschönen eine schöpferische Kraft erweist.
Johann Wolfgang von Goethe
Freunde sind sich nahe, auch wenn sie getrennt sind, sie sind hilfsbereit, auch wenn sie krank sind, ja, was unmöglich zu sein scheint, sie leben auch, wenn sie schon gestorben sind.
Marcus Tullius Cicero
Die Philosophie ist eigentlich Heimweh, ein Trieb, überall zu Hause zu sein.
Novalis
Die Gefühle von Menschen, die man nicht mehr liebt, haben stets etwas Lächerliches.
Oscar Wilde
An der Tür, mit der du die Vergangenheit zuschließt, steht nur ein Wort: Vergebung. Denken wir daran, was Menschen alles mit Menschen machen, was Menschen alles mitmachen, dann kann Frieden nur durch Vergebung werden. Jedes Wort und jede Geste, die Vergebung schenkt, trägt bei zum Frieden.
Phil Bosmans
Ich glaube an Gott, so wie ein Blinder an die Sonne glaubt, nicht weil er sie sieht, sondern weil er sie fühlt.
Theorie – Praxis Ein Innerlicher: Die Welt ein Traum. Ein Künstler: Dem Traum eine Welt. Ein Revolutionär: Einem Traum die Welt.
Ulrich Erckenbrecht
Es ist mehr als wahrscheinlich, daß ein durchschnittlicher Mensch, ohne seiner Gesundheit zu schaden, seine Leistung um 50% vermehren kann.
Walter Scott
Der Mensch denkt, doch vieles spricht dagegen.
Werner Mitsch
Es ist einfacher, einem Feind zu vergeben, als einem Freund.
William Blake