Die Schönheit ist wie eine Blume, heute vor dem Busen, morgen vor dem Besen.
Abraham a Sancta Clara
Es gibt unter allem Erdenweh kaum jammervolleres, als wenn ein vollempfundenes, reines Glück von derselben Hand zerstört wird, die es gereicht. Da ist ja alles hin, nicht die Zukunft nur, auch die Vergangenheit, jede Erinnerung gleichsam erwürgt, jede Gabe, die voll Wonne ans Herz gedrückt worden, plötzlich verschwunden wie Hexengold.
Amélie Godin
Man soll niemandem dankbar sein, von dem man gelobt wird.
Antisthenes
Das Leben passiert uns, wir sind sein Weg. Daran müssen wir sterben.
Carl Ludwig Schleich
Wenn jedes Rad, das sich dreht, die Welt weiter brächte – drehte sich keines.
Emil Baschnonga
Wer das Alleinsein nicht aushält, muß ständig dafür sorgen, daß in und um ihn Unruhe herrscht.
Ernst Ferstl
Ein Mensch, der Gott nicht anbeten will, ist dazu verurteilt, seinesgleichen anzubeten.
Ernst R. Hauschka
Der schlimmste Fehler des Kriminalisten ist, etwas zu schnell zu glauben, von etwas zu schnell überzeugt zu sein.
Herbert Reinecker
Mehr denn der Mensch verlangt die Menschlichkeit.
Johann Heinrich Voß
Der wird als Bürger sich bewähren, Der seine Burg zu schirmen weiß.
Ludwig Uhland
Ich glaube nicht, daß es im Himmel sehr humorvoll zugeht.
Mark Twain
Ich weiß nicht immer, wovon ich rede. Aber ich weiß, dass ich recht habe.
Muhammad Ali
Ohne Champagner kann ich nicht leben. Bei Siegen verdiene ich ihn, und bei Niederlagen brauche ich ihn.
Napoléon Bonaparte
Wer erneuern will, hat all jene zum Feind, denen es unter den alten Verhältnissen gut gegangen ist.
Niccolò Machiavelli
Abhängigkeit erniedrigt nur den schöpferischen Geist und beläßt den gemeinen in seiner ursprünglichen Erbärmlichkeit.
Oliver Goldsmith
Im Wechseleinfluß durch sittliche Taten wandeln sich die Menschen, Erzogene und Erzieher zugleich, empfangende Geber, die reicher werden, je mehr sie geben.
Otto von Leixner
Lärm ist ein ungeeignetes Mittel, die Stimme des Gewissens zu übertönen.
Pearl S. Buck
Wer Christus hat, hat alles und kann alles.
Philipp Melanchthon
Die Demokratie ist die Abschaffung aller Gewalten, der geistlichen und weltlichen, der legislativen, exekutiven, und richterlichen, und der Gewalt des Eigentums.
Pierre Joseph Proudhon
Frühe Tränen machen hart.
Sigmund Graff
Der armseligste Tag, der an uns vorüberzieht, ist der Kreuzungspunkt zweier Ewigkeiten, er ist aus den Strömungen geboren, die aus den ältesten Tagen herkommen und in die fernste Zukunft münden.
Thomas Carlyle