Übermäßiges Lob ist wie zehn Stück Zucker im Kaffee, niemand kann das schlucken.
Abraham Lincoln
Jedem Vorgang unseres Lebens gehört nur auf einen Augenblick das Ist, sodann für immer das War.
Arthur Schopenhauer
Lieben ist ganz unfruchtbar. Es erschöpft sich. Nur Geliebtwerden befruchtet. Es steigert die Fähigkeiten. Aber auch das wird überschätzt. Wagners Erschöpfungstheorie ist zum mindesten eine starke Übertreibung. Ist Theater.
Carl Hagemann
Einer der nett zu dir, aber rüde zum Kellner ist, ist kein netter Mensch.
Dave Berry
Alles was ich anfasse, wird zu Gold. Verona habe ich drei Wochen angefasst - das reichte dann.
Dieter Bohlen
Kaiserslautern wird mit Sicherheit nicht ins blinde Messer laufen.
Franz Beckenbauer
Einige Spieler sind so viel gelaufen, die werden morgen einen Kran benötigen, um aufzustehen.
Günther Netzer
Bewahre deine Seelenruhe auch den Widerwärtigkeiten des Alltags gegenüber
Horaz
Ich glaub, jeder seriöse Autor möchte vertreten sein in einer Anthologie pornographischer Literatur, wie vielleicht jeder Pornograph davon träumt, wenigstens mit einem Satz in den Literaturgeschichten erwähnt zu werden.
Horst Bienek
Es bedarf nur eines leisen Glockenschlags der Phantasie, eines Stichworts von drüben, wo die Träume sind, daß ich bin, wo ich nie gewesen, ich Wege gehe, die ich nie gekannt.
Jakob Wassermann
Das rechte Evangelium bedarf des Schutzes unserer Schwerter nicht.
Johann Friedrich Bahrdt
Das Herz gibt allem, was ein Mensch sieht und hört und weiß, die Farbe.
Johann Heinrich Pestalozzi
Man darf das Wahre nur wunderlich sagen, so scheint zuletzt das Wunderliche auch wahr.
Johann Wolfgang von Goethe
Gar manches Herz verschwebt im Allgemeinen, doch widmet sich das edelste dem Einen.
Wenn man ins Wasser kommt, lernt man schwimmen.
Der Tod, gefürchtet und ungefürchtet, kommt unaufgehalten.
Ein Irrtum entsteht nicht durch einen Mangel an Wissen, sondern durch mangelndes Urteilsvermögen.
John Locke
Der ganze Spuk mit der 13 rührt wahrscheinlich aus dem Evangelium: Jesus saß zu Tische mit den Zwölfen. Folglich war er der Dreizehnte und endete so unglücklich, weil unter den Zwölfen ein Schurke war, Judas.
Karl Julius Weber
Der Mensch ohne Religion verarmt im Gemüt. Für diese Verarmung gibt es kein Heilmittel. Und besäßest du alle Schätze und blendenden Geist, dein Zustand wäre nur glänzendes Elend.
Otto von Leixner
Die solidesten Freundschaften beruhen auf gemeinsamen Feindschaften.
Robert Lembke
Heute behältst du recht, heute über hundert Jahren habe ich es.
Wilhelm Raabe