Das Bewußtsein für die Verpflichtung, weiterzumachen, ist in uns allen vorhanden. Die Pflicht, zu kämpfen, ist unser aller Pflicht. Ich spüre die Stimme dieser Pflicht.
Abraham Lincoln
Etliche zwar hefften die Bücher zusammen so liederlich, daß die Blätter so bald abfallen, als die Blätter von einem Baum, denen die harte Herbstlufft den Rest gibt. Einige seynd wohl auch, theils aus Unerfahrenheit, theils aus Saumseligkeit, welche die Bögen versetzen und folgsam dem gantzen Buch ein Schad und Schand zufügen. Im übrigen seynd ohnegezweifelt sehr viel, ja die meisten Buchbinder, die nicht allein einen guldenen Schnitt zu machen wissen, sondern einen guldenen Wandel führen.
Abraham a Sancta Clara
Des Glückes froh ehrt ihre Götter auch die Stadt.
Aischylos
Das Glück gehört denen, die sich selbst genügen.
Aristoteles
Wir sind, was wir sind, nicht durch uns, sondern durch eine ewige Ordnung, die wir Gott nennen dürfen; wir müssen in dem, was wir sind, uns zu finden und glücklich zu machen suchen, ob arm, ob reich, ob schön oder häßlich.
Berthold Auerbach
Am liebsten mag ich die wissenschaftliche Theorie, dass die Ringe des Saturn ausschließlich aus verloren gegangenem Reisegepäck bestehen.
Bertrand Russell
Von Minze, Dill und Kümmel gebt ihr den Zehnten.
Bibel
Ehre sei Gott in der Höhe und Friede auf Erden bei den Menschen seines Wohlgefallens.
Es ist so, als würde man in einer Sauna körperliche Übungen machen. Und außer Sex fällt mir eigentlich nichts ein, was man in einer Sauna überhaupt machen würde.
David Coulthard
Diesen Landtag erträgt man nur mit viel Humor oder im Suff.
Dieter Salomon
Je weiter du von mir weg bist, um so heftiger liebe ich dich in meine Nähe zurück...
Elmar Kupke
Er hat sein Gesicht bis auf die Augensäcke ausgetragen.
Emil Baschnonga
Nichts hat hienieden Dauer! Ehr' und Ruhm verblüht.
Euripides
Eifersucht ist in gewisser Hinsicht gerecht und vernünftig, denn sie versucht ja, das Unsere oder das, was wir für das Unsere halten, zu verteidigen. Neid aber ist Wut über den Besitz anderer.
François de La Rochefoucauld
Ich glaube nicht, daß derselbe Gott, der uns Sinne, Vernunft und Verstand gab, uns ihren Gebrauch verbieten wollte.
Galileo Galilei
Nicht zu wählen ist ein Akt der Aufkündigung eines Einverständnisses mit der Politik der Parteien.
Harald Welzer
Überall da, wo der Mensch sich verkaufen will, findet er seine Käufer.
Jean Baptiste Henri Lacordaire
Die Frage: Woher hat es der Dichter? geht auch nur aufs Was; vom Wie erfährt dabei niemand etwas.
Johann Wolfgang von Goethe
Das große, schöpferische Individuum ist zu mehr Weisheit und Tugend fähig, als es der kollektive Mensch je sein kann.
John Stuart Mill
Das Weichste in dieser Welt überwindet das Härsteste; das Nichts kann dort sein, wo kein Raum ist. Daran erkennen wir den Wert des Nichts-Tuns. Lehren ohne Worte, beim Tun im Nichts-Tun verweilen: das verstehen nur wenige.
Laozi
Manche Menschen kommen in ein dunkles Zimmer und beginnen emsig zu arbeiten. Sie ergründen die Ursachen der Dunkelheit, finden Schuldige und erstellen ein mittelfristiges Konzept zur schrittweisen Reduzierung der Finsternis. Und dann kommt einer und macht einfach das Licht an.
Peter Hohl