Die Jugend soll schaffen und fröhlich sein, soll sich ein Haus bauen aus Lilien und Rosen, solange Lilien und Rosen blühn.
Achim von Arnim
Die Eifersucht ist das größte Übel und erweckt doch bei den Menschen, die es verursachen, am wenigsten Mitleid.
François de La Rochefoucauld
Auch bei wenig Begabten muß der Erzieher früh abmerken, was die Natur für einen Weg gehen will und nach diesem auch das Mittelmäßige herausentwickeln; nur dann erst hat er seine Pflicht gethan.
Friedrich August Wolf
Meine Art, Witze zu machen ist, die Wahrheit zu sagen. Sie ist der größte Witz der Welt.
George Bernard Shaw
Ein großer Theil, und vielleicht der größte, von dem Geschäfte unserer Vernunft besteht in Zergliederung der Begriffe, die wir schon von Gegenständen haben.
Immanuel Kant
So viel ist aber gewiss, dass die unbestimmten, sich weit ausdehnenden Gefühle der Jugend und ungebildeter Völker allein zum Erhabenen geeignet sind.
Johann Wolfgang von Goethe
Wir bedürfen wenig, wenn wir unglücklich sind; unersättlich macht uns nur das Glück.
Karl Gutzkow
In der Regel fängt man mit fünfzig an, der Welt satt zu werden. Mit sechzig ist die Welt müde an uns.
Karl Julius Weber
Bilder, bei deren Anblick sich das Menschenherz empört, soll man weder mit dem Pinsel noch mit der Feder malen.
Karl May
Schade, daß wir nicht mehr leben, wenn wir uns nicht mehr erschlagen.
Manfred Hinrich
Fehler haben kurze Decken, die Füße gucken heraus.
Der Mensch lernt oft fremde Sprachen, nur seine eigene nicht. Er studiert auch eifrig fremde Menschen, doch seinen eigenen inneren Menschen lernt er niemals kennen.
Moritz Gottlieb Saphir
Mein größter Fehler ist, manchmal zu glauben, keinen zu haben.
Rainer Eppelmann
Eine gute Ehe ist die, in der der eine den anderen zum Schutzengel seiner Einsamkeit bestellt!
Rainer Maria Rilke
Ich glaube, man kann sich in jedem Alter ändern, aber es ist viel besser, es jetzt zu tun.
Rita Mae Brown
Ich will keine Vergünstigungen, weil ich eine Frau bin. Alles was ich von unseren Brüdern verlange, ist, daß sie ihre Füße von unserem Nacken nehmen.
Sarah Moore Grimké
Der Kluge lernt aus allem und von jedem, der Normale aus seinen Erfahrungen und der Dumme weiß alles besser.
Sokrates
Verderben dem, der Lügen spinnt, Unwürd'ges Tun dahinter zu verbergen!
Sophokles
Aus der Hand in den Mund gibt schlechte Nahrung kund.
Sprichwort
In Dresden ist der Anti-Hitler-Krieg zu dem entartet, was man zu bekämpfen vorgab und auch wohl bekämpft hatte: Zu Barbarei und Unmenschlichkeit, für die es keine Rechtfertigung gibt.
Ulrike Meinhof
Spieler sind Menschen, die dem Glück eine Chance geben.
Werner Mitsch