Bescheiden ist nicht, wer behauptet, nichts zu wissen, sondern wer viel weiß, ohne großes Aufsehen davon zu machen.
Adalbert Ludwig Balling
Herr, ich wollte, daß ich wäre ein Mensch nach Deinem Willen.
Albertus Magnus
Frühling weckt die Natur zu lieblicher Fülle des Lebens, Ringe vom Winter auch du, hoffende Seele, dich los.
Arthur Fitger
Frauen lieben nur ihre unerfüllte Sehnsucht...
Elmar Kupke
Manche Leute sind der Wahrheit immer nur ein paar Lügen voraus.
Ernst Ferstl
Gewiß darf nicht nur, sondern muß sogar Ironie bissig sein. Es ist aber ein Unterschied, ob eine giftige Kröte aus dem Sumpf heraufquakt (Froschperspektive), oder die Kralle des Adlers aus der Höhe herniederfährt (Vogelperspektive).
Ernst Woldemar Sacks
Nun versteh' ich den Menschen erst, da ich ferne von ihm und in der Einsamkeit lebe!
Friedrich Hölderlin
Gelobt sei, was hart macht! Ich lobe das Land nicht, wo Butter und Honig fließt.
Friedrich Nietzsche
Fri Bahn möt wi hewwen un Brot möt wi hawwn un Hüsung möt wi hewwn un liehren möt uns Göhren wat.
Fritz Reuter
Wenn der Tod kommt, ist es nicht die Zärtlichkeit, die wir bereuen, sondern unsere Härte.
George Eliot
Wenn wir über das Kunstwerk den Künstler vergessen können, damit ist dieser am feinsten gelobt.
Gotthold Ephraim Lessing
Was ist aller Segen des Landes, wenn die Gemüter nicht gesegnet sind mit Frieden?
Jeremias Gotthelf
Der hat viel gelernt, der auf Gott still horchen gelernt hat.
Johann Caspar Lavater
Alles, was die Individualität zerstört, ist Despotismus, welchen Namen es auch tragen mag, und gleichviel, ob es den Willen Gottes oder die Gebote der Menschen zu vollstrecken vorgibt.
John Stuart Mill
Ein Baum, der in einer Höhle wächst, trägt keine Früchte.
Khalil Gibran
Das Aussortieren des Unwesentlichen ist der Kern aller Lebensweisheit.
Laozi
Gedanken liegen nicht vor, also keine Staumeldungen.
Manfred Hinrich
Aufregungen über Kleinigkeiten sind Vorübungen zur inneren Verarbeitung einer Katastrophe.
Das Volk hat etwas von Kindern an sich, die sich am Anblick eines Umzugs, eines Sterbefalls, eines Brandes, an allem, was Leben und Treiben verursacht, erfreuen.
Multatuli
Man hat nicht das Recht, stolz aufzutreten, wenn man selbst noch nichts ist.
Paula Modersohn-Becker
Der Stammbaum eines edlen Menschen ist stets das, was er erreicht hat im Leben.
Sprichwort