Denn was auch immer auf Erden besteht, besteht durch Ehre und Treue. Wer heute die alte Pflicht verrät, verrät auch morgen die neue.
Adalbert Stifter
Du bildest dir ein, durch deine erzieherischen Talente einen Menschen gewandelt zu haben, und doch hast du meist nur einen Komödianten, einen Heuchler oder einen Feigling aus ihm gemacht.
Arthur Schnitzler
Zwei grundlegende literarische Qualitäten: Der Verweis auf übernatürliche Kräfte und die Ironie.
Charles Baudelaire
Es gibt nichts Hemmenderes als Gemeinplätze und Redensarten.
Christian Morgenstern
Wer in guten Zeiten bei Thomas Gottschalk sitzt, findet sich in schlechten Zeiten bei Harald Schmidt wieder.
Friedrich Merz
Aber eine ganze Nation errötet niemals.
Heinrich von Kleist
Natur ist nur ein anderes Wort für Gesundheit, und die Jahreszeiten sind nur verschiedene Gesundheitszustände.
Henry David Thoreau
Alle großen Pessimisten haben tief innen die Hoffnung gehabt, dass sie sich irren.
Jean Giono
Die Macht der Vorstellungskraft macht uns grenzenlos.
John Muir
Das Volk, welches die Macht ausübt, ist nicht immer dasselbe Volk wie das, über welches sie ausgeübt wird.
John Stuart Mill
Welch ein Unterschied liegt darin, wie man's macht, und wie sich's macht!
Marie von Ebner-Eschenbach
Der Führer des dritten (Reiches) verübt Schlimmeres als seinerzeit Nero... Er wird die Opfer-Öfen wieder aufbauen.
Nostradamus
Meine drei Putts am achten Loch waren Fehler, wie sie einem Amateur unterlaufen. Zum Glück bin ich einer.
Phil Mickelson
Aus der Demokratie entwickelt sich, wenn Freiheit im Übermaß bewilligt wird, die Tyrannei.
Platon
Dankbarkeit ist eine Art Gerechtigkeit.
Samuel Johnson
Sobald man sich seiner Bescheidenheit bewusst ist, verliert man sie.
Sully Prudhomme
Wer zu spät kommt, bestraft das Leben, wer zu früh kommt der Augenblick.
Tina Seidler
Meist ist der Mittelweg in der Gefahr tödlich.
Vera Simon
Es gibt nichts Eleganteres als Asymmetrie.
Vivienne Westwood
Es ist immer gefährlich, in Dingen recht zu behalten, bei denen große Leute unrecht haben.
Voltaire
Am 9. November 1989, als hier nach kurzen Redebeiträgen dieser Bundestag spontan aufstand und unsere Nationalhymne sang, war das einer der bewegendsten Augenblicke meiner parlamentarischen Tätigkeit.
Wolfgang Mischnick