Mit der Jugend muß wieder Begeisterung für Edles in die Menschen kommen. Die Jugend hat die heilige Pflicht, die reinere Flamme wieder anzufachen und in sich fort zu nähren.
Adalbert Stifter
Mein eigener Standpunkt hat hoffentlich ein Geländer
Anke Maggauer-Kirsche
Ändert sich der Zustand der Seele, so ändert dies zugleich auch das Aussehen des Körpers und umgekehrt: ändert sich das Aussehen des Körpers, so ändert dies zugleich auch den Zustand der Seele.
Aristoteles
Die Kunst gehört immer zur Vorhut sozialer Veränderungen.
Dizzy Gillespie
Die neue Bescheidenheit: Wir muten uns nur noch zu, wozu uns gerade zumute ist.
Ernst Ferstl
Die Liebe gibt Kraft, aber sie braucht Nahrung.
Ernst Reinhardt
Was sind denn zuletzt die Wahrheiten des Menschen? Es sind die unwiderlegbaren Irrtümer des Menschen.
Friedrich Nietzsche
Wer seine Freunde im Tode nicht ehrt, ist ihrer im Leben nicht wert gewesen.
Friedrich von Bodenstedt
Die Geschichte der Prämienausteilung, die ich auf alle mögliche Weise versuche, spricht nicht für dieselben.
Ignaz Anton Demeter
Zahlen beweisen gar nichts.
Johann Friedrich Benzenberg
Der Undank ist immer eine Art Schwäche. Ich habe nie gesehen, dass tüchtige Menschen undankbar gewesen wären.
Johann Wolfgang von Goethe
Mein Kapital ist die Wut.
Manfred Hinrich
Mancher müßte in einem Zerrspiegel schauen, um erträglich auszusehen.
Ödön von Horváth
Es gab eine Zeit, da wurden Sarangispieler Gurus und Ustads genannt, weil sie so gelehrt waren, dass sie Sängern das ein oder andere beibringen konnten. Es war nicht überraschend, dass viele von ihnen Sänger wurden und sich unabhängig einen Namen machten.
Ram Narayan
An der Abwesenheit des Herrn erkennt man den Knecht.
Romain Rolland
Kein Kleidungsstück ist so stark modischen Einflüssen unterworfen wie der Deckmantel.
Rupert Schützbach
Auf die großen Freuden folgen die großen Leiden.
Sully Prudhomme
Die Äskulapschlange sieht aus wie ein Ausrufezeichen, um das sich ein Fragezeichen schlängelt.
Ulrich Erckenbrecht
Alle wollen zuhause sein und geraten wegen Banalitäten aus dem Häuschen.
Walter Ludin
Sinnvoller als gegen die Feinde zu kämpfen wäre, gegen das zu kämpfen, was die Feinde ebenso leiden macht wie uns.
Ein Traum ist vorbei und für uns ist alles wieder so, wie es Millionen Jahre lang vor unserer Geburt war.
Werner Braun