Und es werden die Zeiten kommen, daß die Völker nicht mehr allein sind, daß sie sind wie Mensch und Mensch, wie Nachbar und Nachbar, wie Freund und Freund.
Adalbert Stifter
Ich habe diese Welt beschaut und bald gesegnet, weil mir auf einen Tag all Angst der Welt begegnet. Wo ihr die Tage zählt, da bin ich jung verschwunden, sehr alt sofern ihr schätzt, was ich für Angst empfunden.
Andreas Gryphius
Besser ist Ehe in Demut als Jungfräulichkeit in Stolz.
Augustinus von Hippo
Einem Knauser stehet wohl an, daß er reich ist, und was soll Geld und Gut einem kargen Hunde?
Bibel
Hochzeiten machen bescheiden.
Chilon von Sparta
Wie glücklich fühltest du dich, wüßtest du, wie vielen Gefahren du heute entronnen!
Emanuel Wertheimer
So hat das Kind ein königliches Verhältnis zur Zeit, nämlich keins, wenn es spielt. Das ist es, was wir an der Kindheit bewundern: Ausstieg aus der Zeit, Paradies.
Erhart Kästner
Es ist leichter, einer Begierde ganz zu entsagen, als in ihr maßzuhalten.
Friedrich Nietzsche
Wir müssen uns auch fragen, was das Geld anrichtet, da, wo es hingeht.
Hans-Peter Burghof
Ein Gemeinwesen, das seine Sprache aufgibt, gibt seine Seele auf. Es hört auf ein Gemeinwesen zu sein.
Heinz Nawratil
Die Menschen, die Zukunft in sich tragen, werden niemals von ihrer Familie verstanden.
Honore de Balzac
Treibet die Furcht aus! Dann ist Hoffnung, daß der gute Geist einziehen werde.
Johann Gottfried Seume
Das Leben ist gut und es ist Wonne und Glück, ein Mensch zu sein und auf der Erde zu wohnen.
Johann Heinrich Pestalozzi
Der Stil eines Autors ist ein Pferd, das nur einen Reiter trägt.
John Steinbeck
Freiheit bedeutet lediglich, dass du nichts mehr zu verlieren hast.
Kris Kristofferson
Faulheit steht sich selbst im Wege.
Lucius Annaeus Seneca
Wenn Köpfe rollen ist schon mancher kopflos geworden.
Margot S. Baumann
Kind - Eine Art Lebensversicherung - die einzige Art der Unsterblichkeit, derer wir sicher sein können.
Peter Ustinov
In der zweiten Halbzeit hätte ich nach Hause gehen können.
Richard Golz
Satte Sklaven sind die eifrigsten Verteidiger der Unfreiheit.
Rolf Hochhuth
Ein Teil des Fehlers ist immer korrekt.
Savielly Tartakower