Zitate über Legende

Legenden braucht die Kunst, liebt keine Augenzeugen. Das ist Gesetz für sie, und dies Gesetz ist heilig: Ein guter Dichter hat es mit seiner Zeit nicht eilig.

Adam Mickiewicz

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Entdecken ist sehen, was jeder sieht, und denken, was noch niemand gedacht hat.

Albert Szent-Györgyi

Für die Wahrheit erschuf Gott das Genie.

Alphonse de Lamartine

Das Ärgerlichste in dieser Welt ist, daß die Dummen todsicher und die Intelligenten voller Zweifel sind.

Bertrand Russell

Es gibt überwältigende Notwendigkeiten, die in ihrem beschleunigten Lauf alles darnieder werfen, die dem Verstand nicht Zeit lassen, sich zu festen Grundsätzen zu flüchten, die den Menschen zwingen, sich auf eine Weise zu entscheiden, die man bei ruhiger Überlegung gewiß verwirft.

Edmund Burke

Der Zeitgeist bevorzugt und fördert das leichtgemachte Denken, das leichtgemachte Reden, das leichtgemachte Tun.

Ernst Ferstl

Dass die Krankenschwestern immer noch unterdrückt werden, hat einen einfachen Grund: Es hat sich bewährt!

Gerhard Kocher

Lieb' im Beginn äußert sich nicht selten in heftigem Unmut gegen die eigene Person. Dabei kommt der Mensch oft auf absonderliche Gedanken, die ihm später noch viel mehr zu denken geben und sattsam Gründe, sich ernstlich und rechtmäßig gegen sein liebes Selbst zu erzürnen.

Hans von Hopfen

Mache dir selber Bahn!

Johann Wolfgang von Goethe

Erst wenn der wirkliche individuelle Mensch den abstrakten Staatsbürger in sich zurücknimmt und als individueller Mensch in seinem empirischen Leben, in seiner individuellen Arbeit, in seinen individuellen Verhältnissen, Gattungswesen geworden ist, erst wenn der Mensch seine "forces propres" (eigene Kräfte) als gesellschaftliche Kräfte erkannt und organisiert hat und daher die gesellschaftliche Kraft nicht mehr in der Gestalt der politischen Kraft von sich trennt, erst dann ist die menschliche Emanzipation vollbracht.

Karl Marx

Am Anfang war die Zukunft. Dann häuften sich Erinnerungen. Am Ende räumt Vergessen auf.

Kurt Marti

Das Auge, welches man auch das Fenster der Seele nennt.

Leonardo da Vinci

Für die Zukunft bestraft, da weiß man doch wofür.

Manfred Hinrich

Tugend ist nichts anderes als vollendete, zur Vollkommenheit gebrachte Natur.

Marcus Tullius Cicero

Wir offenbaren unsre schwachen Seiten am meisten unter Leuten, die uns gleichgültig sind.

Martin Heinrich

Wo zwei Menschen vereint sind, ist der, der am meisten liebt, gerade dadurch stets der Schwächere, Ungeschicktere, Verletzliche und weniger Glückliche.

Michel Tournier

Ich wollte, die Völker hätten nur halb so viel Verstand wie ihre Sprichwörter.

Otto Weiß

Kellner sind Pechvögel – sie müssen immer die Suppe auslöffeln.

Pavel Kosorin

Die Kalenderblätter fallen nur so herunter. Sie sind der Haarausfall der Zeit.

Saul Bellow

Die Poesie hat ihren Ursprung in einem Gefühl, dessen man sich in Ruhe erinnert.

William Wordsworth

Andere Zeiten, andere Sitten.

Wolfgang J. Reus