In dem echten Kunstwerk liegt die Welt in tausend Allegorien da.
Adam Müller von Nitterdorf
Denn arm sein sollst du, man will es. Doch weshalb? Das will ich dir sagen: Auf dass du den Züchter und Herrn erkennst, dann, wann er mit huß! dich hinanhetzt auf einen der Feinde, du diesem sofort mit blutlechzender Gier an den Hals springst. Denn wollten dem Volk sie Lebensbedarf nur schaffen, so wär es ein leichtes!
Aristophanes
Der Reichtum des Lebens steckt nicht in einem Menschen, er steckt in allen.
Emil Peters
Der Schaden eines jeden Wesens besteht in dem, was wider die Natur geht.
Epiktet
Bereits die Einstellung, sich weniger Sorgen zu machen, kann für mehr Freude im Leben sorgen.
Ernst Ferstl
Eigentlich jung kann man nur im Alter sein.
Eugen Diederichs
Ein Mann muß scheiden, eh' ins Auge ihm die Tränen treten.
Friedrich Hebbel
Ich bedauere alle Tage meines Lebens, welche ich nicht dem Nachdenken und dem Studium gewidmet habe. Man kann seine Fähigkeiten, richtig zu urteilen, nicht genug vervollkommnen, ebensowenig die durchdringende Schärfe des Verstandes.
Friedrich II. der Große
Verderben, gehe deinen Gang!
Friedrich Schiller
Wenn die Menschen plötzlich tugendhaft würden, so müßten viele Tausende verhungern.
Georg Christoph Lichtenberg
Aufs Herz kommt es an, ob man durch Geld glücklich oder unglücklich werde.
Jeremias Gotthelf
Liebe und Verlangen, süßer Genuss, glückliche Befriedigung! färbt nicht jeder dieser Momente mit andern Farben eine geliebte Schönheit?
Johann Wolfgang von Goethe
Ich fühle mich nicht gut.
Luther Burbank
Des Tages Kinder – was sind wir, was nicht? Eines Schattens Traum sind Menschen.
Pindar
Spitzenunternehmen sind ständig innovierende Unternehmen. Daß sie das sind, liegt an ihrer organisatorischen Beschaffenheit.
Robert Waterman
Mein Sohn, ich habe zuweilen Absynth und Myrrhen genossen, aber ich habe nichts Bittereres gefunden als die Armut. (Der weise Heykar)
Tausendundeine Nacht
Die meisten Menschen bringen so das ganze Leben hin, daß sie sich von Pfingsten nach Weihnachten und von Weihnachten wieder nach Pfingsten sehnen.
Theodor Fontane
Die Tür des Arztes soll niemals verschlossen, die des Geistlichen immer offen sein.
Victor Hugo
Irren ist menschlich, einander Irrtümer verzeihen ist menschlicher.
Walter Ludin
Wer dauernd wettert, macht das Wetter nicht besser.
Am schlimmsten sind die alten Kämpfer mit dem Eifer von Novizen.
Wieslaw Brudzinski