Ein weiser Mensch wird auch in der Konversation keinen Charakter erheucheln, der ihm unnatürlich ist; wenn er ernst ist, wird er nicht vorgeben, fröhlich zu sein, und wenn er fröhlich ist, wird er nicht vorgeben, ernst zu sein.
Adam Smith
An ehemalige Firmenchefs: Finden Sie ein Unternehmen. Wir kaufen es. Sie werden es führen.
Anonym
Kolonien hören nicht auf, Kolonien zu sein, weil sie unabhängig werden.
Benjamin Disraeli
Ein Mensch kann nahezu alles erreichen, für das er grenzenlose Begeisterung aufbringt.
Charles M. Schwab
Mädchenehre ist ein blank geschliffener Stahl: ein Hauch, und sie erblindet.
Christoph Martin Wieland
Schönheit fesselt den Betrachter. Wenn sie ohne Seele ist, kann er sich bald aus ihrem Bann befreien.
Ekkehart Mittelberg
Wenn allen ihren Liedern Das wahrhaft Hohe ferne, Prunken sie mit dem Niedern, Und nennen es: das Moderne.
Emil Claar
Bleib ruhig! Denke nach! Nachdenken? Dann komm ich überhaupt nicht mehr zur Ruhe.
Erhard Blanck
Ein weises Wort ist jenes, das die Menschheit lehrt, die Reden anzuhören auch des anderen Teils.
Euripides
Ich glaube gefunden zu haben, daß Eltern im allgemeinen gerechter gegen die Kinder sind als umgekehrt.
Franz Kafka
Der Glaube macht selig: folglich lügt er.
Friedrich Nietzsche
Dem entflohenen Glücke muß man nicht nachsehen; es ist hinten mißgestaltet, und wenn es das Gesicht wendete, würdest eine Furie zu erblicken glauben.
Friedrich Schleiermacher
Man sollte schlechterdings niemand heiraten lassen, der oder die nicht ein Examen über Erziehung bestanden hat. Das Wissen macht nicht alles, aber etwas, ja viel. Es ist niemand berechtigt, Kinder zu erzeugen, der nichts von Erziehung weiß.
Friedrich Theodor Vischer
Hans Dampf in allen Gassen.
Heinrich Zschokke
Die Liebe die ist ja ganz schön, man muss aber auch essen.
Jean Giono
Eine Torheit, über die viele Satiren gemacht worden und bei der jede neue Satire verliert, ist in der Wirklichkeit desto komischer.
Jean Paul
Tripolis ist aus drei Städten erbaut, aus Sidon, Tyrus und Tripolis.
Johann Georg August Galletti
Man gewöhnt uns von Jugend auf, die Wissenschaften als Objekte anzusehen, die wir uns zueignen, nutzen, beherrschen können. Ohne diesen Glauben würde niemand etwas lernen wollen. Und doch behandelt jeder die Wissenschaften nach seinem Charakter.
Johann Wolfgang von Goethe
Die Sprache sei die Wünschelrute, die gedankliche Quellen findet.
Karl Kraus
Anfang und Ende haben den Schlüssel zueinander, zwischendurch geht er verloren.
Manfred Hinrich
Wer treibt die Kriegstreiber?
Walter Ludin