Die stete Beständigkeit der Wirkung setzt eine proportionierte stete Beständigkeit der Ursache voraus.
Adam Smith
Es ist nicht möglich, allen Leuten auf die Finger zu sehen. Mancher hat ihn in der Nase.
André Brie
Die Welt ist für uns eine Brücke, die mitten auf dem Weg zur Ewigkeit liegt. Der Verständige wird sich auf dieser Brücke kein Haus bauen.
Bokhari von Johor
Keine Kommune schafft die Feuerwehr ab, weil es ein paar Tage nicht gebrannt hat.
Eckart Werthebach
Ein jeder Mensch bedarf zur Entwicklung seiner Kräfte einer Reihe kalter und regnerischer Tage.
Emil Jakob Jonas
Menschen meinen, jeder für sich, sie seien wie Diamanten, Brillanten: So viele Facetten, alle wollen glänzen, alle sind hart, jeder meint, er sei so wertvoll. Aber alle sind so klein wie Sand. Wie Sand am Meer.
Erhard Blanck
... Sie werden die Kirchen niederreißen und die Erde mit Blut überschwemmen. Aber bei all ihrer Torheit werden sie schließlich einsehen, daß sie zwar Anführer, aber nur schwache Anführer sind, die ihren eigenen Aufruhr nicht mehr ertragen können... Unruhe, Verwirrung und Unglück, das ist somit das heutige Los der Menschen...
Fjodor Michailowitsch Dostojewski
Freunde, im Raum wohnt das Erhabene nicht!
Friedrich Schiller
Unsere Kindheit ist die einzige unverstümmelte Natur, die wir in der kultivierten Menschheit noch antreffen; daher es kein Wunder ist, wenn uns jede Fußstapfe der Natur außer uns auf unsere Kindheit zurückführt.
Eine Pflanze nimmt jeden Sonnenstrahl auf, sei er noch so klein, und nutzt ihn für ihr Wachstum. Warum tust du das nicht auch?
Gudrun Zydek
Tue eine Sache zu einer Zeit.
Kirpal Singh
Philidor konnte sechs Schachpartien zugleich spielen, und er gewann sie alle. Doch das waren hölzerne Figuren, die stille stehen, bis man sie bewegt. Wer aber mit Menschen spielt, verliert gewiß, wenn er mehrere Spiele gleichzeitig verfolgt.
Ludwig Börne
Am nacktesten sind die völlig nach ihrem Geschmack Gekleideten.
Manfred Hinrich
Mit manchem kann man nur englisch deutsch reden.
Erfahrung! Diesen Namen geben die Menschen ihren Fehlern.
Oscar Wilde
Der eigene Tod gehört zu den wenigen Dingen, die man nicht delegieren kann.
Pavel Kosorin
Ein Fürst ist am glücklichsten, wenn er es dahinbringt, daß die Untertanen nicht ihn, sondern für ihn fürchten.
Pittakos von Mytilene
Geboren in Bedrängnis und an eine Sau gelegt den Zitzen zum Verhängnis Milch in beiden Ohren So offen Ärgernis erregt Gealtert in Vergängnis Tod sei dank nicht neugeboren.
Till Lindemann
Am Anfang war das Wort, am Ende war es fort.
Ulrich Erckenbrecht
Beim Wein muss der Zecher Farbe bekennen.
Werner Mitsch
Ich würde für viel Geld alles tun. Notfalls sogar – nichts.
Wolfgang Mocker