Es ist nicht die Wohltätigkeit des Metzgers, des Brauers oder des Bäckers, die uns unser Abendessen erwarten lässt, sondern dass sie nach ihrem eigenen Vorteil trachten.
Adam Smith
Die Pein des unerfüllten Wunsches ist klein gegen die der Reue: denn jene steht vor der stets offenen unabsehbaren Zukunft, diese vor der unwiderruflich abgeschlossenen Vergangenheit.
Arthur Schopenhauer
Der Gebrauch der Freiheit schließt Missbrauch immer mit ein.
Christoph Hein
Gut gelebt und selig gestorben, Ist dem Teufel die Rechnung verdorben.
Des Knaben Wunderhorn
Wenn die Wollust schreit, hat das Loch einer Bettlerin so viel Wert wie das einer Edelfrau.
Giorgio Baffo
Das Gefährliche an den Halbwahrheiten ist, dass immer die falsche Hälfte geglaubt wird.
Hans Krailsheimer
Freiheit ist mehr als ein Wort.
Hildegard Hamm-Brücher
Die Politik sollte sich nicht auf eine Seite schlagen.
Justus Haucap
Es gibt keinen Ort, der eine größere Öffentlichkeit bedeutet, als ein Lift, in dem man angesprochen wird.
Karl Kraus
Wem es kaum zum Pony reicht, sollte nie auf hohem Ross sitzen wollen.
Karl-Heinz Karius
Die beste Weisheit des Lebens ist, sich nirgends hineinzumischen.
Laozi
Ich brauche keinen Arzt, ich habe Humor.
Luis Trenker
Die Sprache verrät uns wie wir sie verraten.
Manfred Hinrich
Wer kämpft, kann verlieren. Wenn nicht kämpft, hat schon verloren.
Max Schmeling
Man hat halt oft so eine Sehnsucht in sich (aber dann kehrt man zurück mit gebrochenen Flügeln und das Leben geht weiter, als wär man nie dabei gewesen).
Ödön von Horváth
... Ich bin frei geblieben und gehöre keiner Schule an... Die Freiheit ist für die Künstler notwendig. Indem sie ihre Zukunft wählt, schafft die Freiheit neue Vergangenheit, und das ist es, was uns aufbaut. Das ist es auch, was den Stil des Künstlers, seine Eigenarten, seine Handschrift ausmacht...
Olivier Messiaen
Worüber ein Mensch trauert, zeigt, was er wert ist.
Paul Mommertz
Die Welt ist eine öde Wüste, darin hie und da Kornfelder wachsen, die wir Künstler gesäet haben.
Romain Rolland
Wir gründen auf dem Fundament von Werten, die maßgeblich durch das Christentum bestimmt sind. Aber wir sind selbständig und kein verlängerter Arm der Kirchen.
Theo Waigel
Zum Bleiben wie zum Wandern muß die Rasse zunächst an Ort und Stelle verbessert werden. Man muß sie kriegsstark, arbeitsfroh und tugendhaft machen.
Theodor Herzl
Es ist offensichtlich, daß die Handlungen der Menschen vom Willen und der Wille von der Hoffnung oder Furcht ausgehen.
Thomas Hobbes