Ein Mensch, der kein Eigentum erwerben darf, kann auch kein anderes Interesse haben, als so viel wie möglich zu essen und so wenig wie möglich zu arbeiten.
Adam Smith
Darum wird auch der von Leidenschaften oder Not und Sorge Gequälte durch einen einzigen freien Blick in die Natur so plötzlich erquickt, erheitert und aufgerichtet: Der Sturm der Leidenschaften, der Drang des Wunsches und der Furcht und alle Qual des Wollens sind dann sogleich auf eine wundervolle Art beschwichtigt.
Arthur Schopenhauer
Bikiniabdrücke sind wie Textmarker für die besten Körperteile.
Christian Arentz
Alt ist, wer nicht mehr überlegt, was er werden kann, sondern was er hätte werden können.
Ernst Reinhardt
Solange wir uns der launigen Zeichen des Alphabets bedienen, werden wir von der Vergangenheit abhängig sein und – gleich den griechischen Vasenmalern – die schönsten Wirkungen durch subtile persönliche Abwandlungen traditionellen Stils und althergebrachter Formen erzielen.
Frederic Warde
Es soll die Sitte der inneren Eigentümlichkeit Gewand und Hülle sein, zart und bedeutungsvoll sich jeder edlen Gestalt anschmiegend und ihrer Glieder Maß verkündend, jede Bewegung schön begleiten.
Friedrich Schleiermacher
Mit einer demokratischen Gesellschaft ist das Konzept von Multikulti schwer vereinbar. Vielleicht auf ganz lange Sicht. Aber wenn man fragt, wo denn multikulturelle Gesellschaften bislang funktioniert haben, kommt man sehr schnell zum Ergebnis, daß sie nur dort friedlich funktionieren, wo es einen starken Obrigkeitsstaat gibt. Insofern war es ein Fehler, daß wir zu Beginn der 60er Jahre Gastarbeiter aus fremden Kulturen ins Land holten.
Helmut Schmidt
Gütige Worte kosten nichts. Gütige Worte in Demut gesprochen, sind der Wesenskern aller Tugenden.
Kirpal Singh
Wer das Laster nicht straft, verschwört sich gegen die Tugend.
Leopold Ladislaus Pfest
Wissen ist Macht, Glauben ist Kraft, Mit beiden der Schwächste Wunder schafft.
Ludovica Hesekiel
Hört man die Worte, ohne die Gedanken zu erfassen, so kann man gerade so gut die entgegengesetzten Worte hören, und es kommt auf dasselbe heraus.
Lü Buwei
Es liest Kein Leser mehr heraus, als er hinein liest. Dem andern ist dasselbe Buch ein anders.
Otto Ludwig
Der Durchschnittsmensch gleicht einer flach geschliffenen Linse: sie läßt die Strahlen durch; das Genie einer Sammellinse, die sie in sich bindet im Brennpunkte und von da als Strahlenbündel, das zünden kann, weitersendet.
Otto von Leixner
Unser Leben ist ja nicht ein feiges Ruhen und Genießen, es ist ein hartes Kämpfen und Arbeiten, und arbeiten dürfen.
Paul Ernst
Schuld! wieviel grausame, ungerechte Marter wird getrieben mit diesem einen Worte! Schuld! Ich spreche es vielleicht aus oder ein anderer in trüber, matter Menschenüberzeugung... und über das heilige Angesicht des Allwissenden geht ein barmherziges Zittern wegen des armseligen törichten Richters da unten, tief da unten, in der letzten Ecke des Weltalls.
Paul Keller
Glaube annulliert nicht das Leid, aber er relativiert es.
Paul Mommertz
Furcht verrät unwürdige Seelen.
Peter Tremayne
Stetes Pflichtbewußtsein ist die wahre Krone des Charakters.
Samuel Smiles
Man sagt fast jeder Frau etwas Hübsches, wenn man eine andere kritisiert.
Sigmund Graff
Besser offener Feind als zweideutiger Freund.
Sprichwort
Es ist komisch, daß kein Mensch mit Esprit ein Glück möchte, das auf Dummheit gegründet ist, und doch ist es klar, daß man dabei einen guten Tausch machen würde.
Voltaire