Kinder sind mein liebster Zeitvertreib.
Adelbert von Chamisso
Die Furcht, dass wir uns lächerlich machen, verursacht unsere größten Feigheiten.
André Gide
Man hat Vermögen ohne Glück, wie Frauen ohne Liebe.
Antoine de Rivarol
Die Nachwelt ist nicht besser als die Mitwelt. Sie ist nur später.
Arthur Schnitzler
Wussten Sie schon, dass ein Bettelstab keine besonders gute Stütze ist?
Dieter Schäfer
Wer mit dem SPIEGEL spricht, legt seinen Kopf in den Rachen eines Tigers.
Elisabeth Noelle-Neumann
Kritiker sind Leute, die ursprünglich Henker werden wollten, diesen Beruf aber knapp verfehlten.
Harold Pinter
Nie zeichnet der Mensch den eigenen Charakter schärfer, als in seiner Manier, einen fremden zu zeichnen.
Jean Paul
Wenn es glatteist, gehen die Menschen Arm in Arm.
Der ganze Lebenslauf eines Menschen ist Verwandlung. Alle seine Lebensalter sind Fabeln derselben, und so ist das ganze Geschlecht in einer fortgehenden Metamorphose. Blüten fallen ab und welken, andere sprießen hervor und treiben Knospen: der ungeheure Baum trägt auf einmal alle Jahreszeiten auf seinem Haupte.
Johann Gottfried Herder
Warum sich Mann und Frau so schlecht vertragen? Du kommst, mein Freund, hierüber nie ins reine.
Johann Wolfgang von Goethe
Es gibt nicht viel wirklich Großes in der Welt. In Leistung, Kunst und Gefühl ist das Große wirklich selten.
John Steinbeck
Wer zu früh geht, den bestraft die Rente.
Karl-Heinz Karius
Der Schlaf ist das wirkliche, vielleicht das einzige Gnadengeschenk der sonst harten und unerbittlichen Natur!
Peter Altenberg
Mancher hätte eine andere Weltanschauung, wenn er die Welt angeschaut hätte.
Peter Sirius
Was den Weg tötet, das tötet auch den Wanderer.
Sprichwort
Wenn du nicht in guter Gemütsstimmung bist, so tust du besser dich des Gebets zu enthalten.
Talmud
Solange die Männer nicht verheiratet sind, sprechen sie nur von ihrem Herzen. Später reden sie dann von der Galle und von der Leber.
Trude Hesterberg
Willst du unbedingt heiraten, nimm einen Narren, denn gescheite Männer wissen allzu gut, was ihr für Ungeheuer aus ihnen macht.
William Shakespeare
O schwöre nicht beim Mond, dem wandelbaren, Der immerfort in seiner Scheibe wechselt, Damit nicht wandelbar dein Lieben sei!
Das Einzige, dessen ich sicher bin, ist die Erkenntnis, dass es nichts gibt, dessen ich sicher sein kann.
William Somerset Maugham