Es ist die Medizin für den, der ihrer bedarf, eine heimliche, fast zauberische Kunst; auf dem Glauben beruht immer ein guter Teil ihrer Kraft.
Adelbert von Chamisso
Frauen sind das gefolterte Geschlecht.
Alice Schwarzer
Wir haben übereingestimmt darin, dass wir nicht übereinstimmen.
Angela Merkel
Lesen befähigt uns, von anderen auf deren Kosten zu lernen.
Calvin Coolidge
Man muß nie von sich auf andere schließen: es gibt auch einige anständig denkende Menschen.
Detlev von Liliencron
Der Fortschritt erdrückt uns mit Bedürfnissen; er macht die Bequemlichkeit von gestern zur Unbequemlichkeit von heute, und so genießen wir ein immer sorgenvolleres Glück.
Emanuel Wertheimer
Zeit fragt nie, sie bestimmt nur.
Erhard Blanck
Der Erfinder des Geldes muß ein Gauner gewesen sein, denn damit kann man leichter betrügen.
Ich kann mir eine Zusammenarbeit mit ihm kaum vorstellen.
Franz Müntefering
Im Besitze des Reichtums lernen edle Seelen den Reichtum verachten.
Gustav Freytag
Wer mit dem Zeigefinger allgemeiner Vorwürfe auf den oder die vermeintlichen Anstifter oder Drahtzieher zeigt, sollte daran denken, daß in der Hand mit dem ausgestreckten Zeigefinger zugleich drei andere Finger auf ihn selbst zurückweisen.
Gustav Heinemann
Bücher sind die Lehrmeister ohne Stock und Rute, ohne Schreien und Zorn.
Karl Julius Weber
Wir leben in einer Gesellschaft, die Monogamie mit Einheirat übersetzt.
Karl Kraus
Empfindet man nicht fortgesetzt die Lust zu leben, ist das Leben nicht zu schaffen.
Klaus Zankl
Jeder weiß heute, dass der Weg zum Erfolg für unterentwickelte Länder nur in freieren Märkten und Globalisierung liegt.
Milton Friedman
Selbst in seinen Schmerzen und in seiner Sehnsucht wird man am besten allein fertig.
Moritz Hartmann
Glück ist gut, mit sich im Reinen sein besser.
Paul Mommertz
Wert des Selbstverständlichen: bei Vorhandensein Null, bei Fehlen unendlich.
Peter Cerwenka
Es gibt keine letzte Tugend; sie alle sind im Werden. Die Tugenden der Gesellschaft sind die Laster der Heiligen.
Ralph Waldo Emerson
Wenn man jemandem alles verziehen hat, ist man mit ihm fertig.
Sigmund Freud
Man kann die Sache weder bejahen noch verneinen, man muß sich an das Überlieferte halten.
Titus Livius