Ruhmbegierde ist der Trieb, Ausgezeichnetes zu leisten; derselbe ist unzertrennlich mit dem Wunsche, auch andern Gutes zu tun.
Adolf Friedrich von Schack
Wer keinen Mut hat, seine Schwächen zu bekennen, wird auch keine Furcht haben, seine Stärken zu mißbrauchen.
André Brie
Was passiert wenn Kühe Ochsen anstieren?
Anke Maggauer-Kirsche
All diese Werke sind allein aus der Not geboren. Nimm die Not weg, und die Werke der Barmherzigkeit hören auf! Aber wenn auch die Werke der Barmherzigkeit aufhören, wird dadurch etwa das Feuer der Liebe verlöschen?
Augustinus von Hippo
Das Alter macht nicht freundlicher nur geneigter.
Elazar Benyoëtz
Der Anstand mußZuschauer haben.
Emanuel Wertheimer
Erklinge Lied, und werde Schall, kling gleich der hellsten Nachtigall, kling gleich dem hellsten Lerchenklang die ganze weite Welt entlang.
Ernst Moritz Arndt
Lieber nur eines tun, aber das eine nach Kräften.
Erwin Bauer
Die Liebe ist unter den Tugenden, was die Sonne unter den Sternen: Sie gibt ihnen Glanz und Schönheit
Franz von Assisi
Wo alle Grenzen sich durchschneiden, alle Widersprüche sich berühren, da ist der Punkt, wo das Leben entspringt.
Friedrich Hebbel
Glühte auch der Erdenball, sie hätten nicht gesehn die Flammen; stürzte auch die Welt zusammen, sie hätten nicht gehört den Fall.
Friedrich Wilhelm Weber
Es ist sehr gut, die von anderen hundertmal gelesenen Bücher immer noch einmal zu lesen; denn obgleich das Objekt einerlei bleibt, so ist doch das Subjekt verschieden.
Georg Christoph Lichtenberg
Veilchen werfen die refrangibelsten Strahlen am häufgsten zurück und haben ihre Farbe daher.
Isaac Newton
Ein Grüner denkt: Aus Öko-Sicht lohnt sich waagrecht mein Begräbnis nicht und so - obwohl dies vom Komfort her karg - entschließt er sich zum Senkrecht-Sarg.
Karl-Heinz Karius
Es sind die ungeweinten Tränen, an denen du so schwer trägst. Weine, und die Last wird leichter.
Katharina Eisenlöffel
Es genügt in der Liebe, durch liebenswürdige Eigenschaften, durch Reize zu gefallen. Aber in der Ehe muß man einander lieben, um glücklich zu sein, oder wenigstens zueinander passende Fehler haben.
Nicolas Chamfort
Der Wildheit ist die Sanftmut Gegenmittel.
Phaedrus
Der Gedanke wächst, indem er sich von seinen eigenen Worten nährt.
Rabindranath Thakur
Der Kragenbär, der holt sich munter, einen nach dem andern runter.
Robert Gernhardt
Ich habe irgendwo gelesen, die Nähe des Todes mache den Menschen teilnahmslos.
Stendhal
Wie lang kann eine Nacht oft sein Und doch auch wieder kurz. Stunden können wie Tage sein... Das Glück währt immer zu kurz.
Wilhelm Vogel