Ein Tadel kann adeln, ein Lob kann kränken.
Adolf Müller-Palm
Wie schön und ursprünglich ist die Bestimmung des Landmannes, wenn er sie versteht und veredelt. In ihrer Einfalt und Mannigfaltigkeit, in dem ersten Zusammenleben mit der Natur, die leidenschaftslos ist, grenzt sie zunächst an die Sage von dem Paradiese.
Adalbert Stifter
Es ist nicht möglich, mit den Menschen zusammenzuleben, wenn man ihre Hintergedanken kennt.
Albert Camus
Bakunin verweilte nicht allzu lange bei der Erwägung der Umstände, sondern blickte nur auf das entfernte Ziel und nahm den zweiten Monat der Schwangerschaft für den neunten.
Alexander Iwanowitsch Herzen
Narren sind alle, die es scheinen, und die Hälfte derer, die es nicht scheinen.
Baltasar Gracián y Morales
Auch aus einem goldenen Spiegel schaut dein eigenes Gesicht.
Edith Linvers
Ein die Welt bewegender Zug im Menschencharakter ist die Herrschsucht, der unheimliche Trieb, andere Menschenkinder hinabzudrängen und ihnen den Fuß auf den Nacken zu stellen, und wo äußeres Ansehen und eigenes Geistesvermögen nicht ausreichte, da hüllte man sich in die Weihrauchwolke des Glaubens.
Eugenie Marlitt
Vielleicht brächte ich es soweit, in Glanz zu leben, aber ich hätte dann alles andere nicht, meine absolute Freiheit und mein Leben für mich.
Franziska zu Reventlow
Halte stets den Mund, wenn du das Bedürfnis hast, rasch etwas zu sagen.
Henri Barbusse
Die Stadt selbst ist unangenehm, dagegen rings umher eine unaussprechliche Schönheit der Natur.
Johann Wolfgang von Goethe
Die Welt glaubt man zu bilden leicht und hat am Ende genug erreicht, wenn man vom Kampfe in der Welt gebildet sich selbst zurückerhält.
Ich habe Petr Ruman draußen gelassen, was sich als brillante Idee herausgestellt hat.
Jürgen Klopp
Wie willst du dich selber hören, wenn du nicht still bist!
Manfred Hinrich
Des Weibes Bestimmung ist, geliebt, nicht verstanden zu werden.
Oscar Wilde
Das Geheimnis des Lebens liegt im Suchen nach Schönheit.
In Zeiten der Kultur steht jeder Mensch an seiner richtigen Stelle.
Paul Ernst
Man kann die Metaphysik nicht erklären, sondern bloß von ihr eine sehr "ungenaue Idee" aufzeigen, denn definieren, heißt auch immer begrenzen, und sie zu begrenzen würde bedeuten, das Erkenntnisobjekt zu umfassen, was ganz unmöglich ist.
René Guénon
Alles, was wir denken, ist entweder Zuneigung oder Abneigung.
Robert Musil
Gedanken sind die Proben zu Handlungen.
Sigmund Freud
Erst das Vergnügen und dann noch keine Arbeit.
Ute Lauterbach
Die gute Tat, die ungepriesen stirbt, würgt tausend andre, die sie zeugen könnte.
William Shakespeare