Aphorismen sind Geist in Raten.
Adolf Reitz
Der Fortschritt lebt vom Austausch des Wissens.
Albert Einstein
Lege mich wie ein Siegel an dein Herz, wie einen Reif an deinen Arm. Denn stark wie der Tod ist die Liebe.
Bibel
Eine schlechte Sache erregt, eine gute verträgt viel Kritik.
Charles Tschopp
Glückliche Ehen sind die Grundfesten des Staates und der öffentlichen Ruhe und Glückseligkeit.
Christoph Wilhelm Hufeland
Wir lassen uns viel leichter etwas einreden als sagen.
Ernst Ferstl
Über sich selbst lachen zu können, ist ein narrensicherer Test, um zu überprüfen, ob man wirklich Humor hat.
Nicht jedes Ende ist ein Ziel. Das Ende der Melodie ist nicht deren Ziel.; aber trotzdem: hat die Melodie nicht ihr Ende erreicht, so hat sie auch ihr Ziel nicht erreicht. ein Gleichnis.
Friedrich Nietzsche
Manchmal ist auch die Lüge berechtigt, wenn sie dem nützt, der sie vorbringt, und dem nicht schadet, der sie vernimmt.
Heliodor
Denn niemand glaube, die ersten Eindrücke der Jugend überwinden zu können.
Johann Wolfgang von Goethe
Je mehr Genie, desto schlechter die Handschrift.
Karl Julius Weber
Es ist erlaubt, das Leben zu lieben, wenn man es um seiner selbst willen liebt und nicht aus Angst vor dem Tod.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Entscheidung heißt Scheidung, tut sie wohl oder weh?
Manfred Hinrich
Abgrunderfahrung Tag für Tag: Gleichgültigkeit.
Die Sprache ist natürlich im ersten Moment immer ein Hindernis für die Verständigung.
Marcel Marceau
Der Charakter des Künstlers ernährt oder verzehrt sein Talent.
Marie von Ebner-Eschenbach
Wer kann den Rezensenten von Neid und Ehrgeiz freisprechen?
Michel de Montaigne
Wenn jemand sagt, er sei im Prinzip mit etwas einverstanden, so denkt er gar nicht daran, es in die Tat umzusetzen.
Otto von Bismarck
Die Tat ist vergangen, die Denkmäler bleiben.
Ovid
Was gibt es Neues? Das ist eine ewig interessante, ins Breite gehende Frage. Ich möchte mich statt dessen mit der Frage: "Was ist das Beste?" befassen, einer Frage, die in die Tiefe geht.
Robert M. Pirsig
Wir Älteren hatten keinen Grund, die Epoche unserer Jugendjahre zu preisen.
Walther Rathenau