Es ist eine sichere Erfahrung, daß das Gebet, das sich mit uns selbst beschäftigt, verdorrt.
Adolf Schlatter
Es ist sehr glücklich für uns, daß Klugheit und Höflichkeit ihren Mantel darüber decken und uns nicht sehen lassen, wie allgemein das gegenseitige Übelwollen ist.
Arthur Schopenhauer
Ich wollte immer glauben, aber als ich anfing zu fragen konnte ich nicht mehr glauben.
Augustinus von Hippo
Die Größe braucht das Mysterium. Was man zu gut kennt, bewundert man nicht.
Charles de Gaulle
Die guten Ratschläge verdanken ihren ausgezeichneten Ruf dem Umstand, daß sie niemals befolgt werden.
Daniel Spitzer
Moderne Schlagersänger sind junge Männer, die ihre Stimme verlieren - wenn der Strom ausfällt.
Danny Kaye
Du bist die Ruh', Der Friede mild, Die Sehnsucht du Und was sie stillt.
Friedrich Rückert
Freundschaft geht oft in Liebe über, aber Liebe nie in Freundschaft.
George Gordon Byron
Was einmal gut gedacht und gesagt ist, soll man ruhen lassen und nichts davon ändern.
Johann Wolfgang von Goethe
Zum Glück des Lebens genügt die Tugend allein und ist ihr eigener Lohn.
John Toland
Einst waren; wir das Volk, jetzt sind wir das Auto.
Manfred Hinrich
Ohne die Assistentin Phantasie kommt das Denken aus der Maschine.
Nichts Böses thun ist gut; nichts Böses wollen ist besser.
Matthias Claudius
Haben Sie Rudi Gutendorf schon mal ins linke Ohr geguckt? Da können Sie durchschauen.
Max Merkel
Nicht durch ein Gebet kann ein Herz rein werden, sondern aus einem reinen Herzen entfließe das reine Gebet.
Meister Eckhart
Bitternisse und Süßigkeiten der Ehe werden von den Weisen geheim gehalten.
Michel de Montaigne
Es ist ein herrlich Ding, zu befehlen, wenn die anderen einem gehorchen müssen.
Miguel de Cervantes
Auch die großen Heiligen waren höchsten tageweise ohne Sünde.
Papst Johannes Paul I.
Dafür daß gut gearbeitet wird, ist in einer erfolgreichen Firma derjenige verantwortlich, der die Arbeit macht. Sein Vorgesetzter hat dafür zu sorgen, daß er das gern tut.
Peter Hohl
Was ist ein Ziel? Ein Zustand, von dem man, sobald er erreicht ist, zu neuen Zielen hinwegstrebt – oder eine unerträglich süße, falsche Seligkeit.
Walther Rathenau
Im Wein ist Wahrheit. Auch eines Volkes geheimste Gedanken belauscht man wohl in den kurzen Augenblicken seligen Trunkenseyns, nicht in den langen nüchternen Tagen des ruhigen Gewohnheitslebens.
Wilhelm Heinrich Riehl