Wer sein Leben in ein edles Werk niederlegt, den bezahlen die Götter mit Unsterblichkeit.
Adolf Schmitthenner
Wer viele Worte macht hat meistens nichts zu sagen
Anke Maggauer-Kirsche
Solange der andere uns als Spiegel dient können wir nicht hinein sehen
Auch Bösen geht es gut, solang' nicht reif die Tat; Doch ist sie ausgereift, geht auf die böse Saat. (119. Vers) Auch Guten geht es schlecht, solang' nicht reif die Tat; Doch ist sie ausgereift, geht auf die gute Saat. (120. Vers)
Dhammapada
Der Krieg ist ein Drama, bei dem Menschen keine Rolle spielen.
Erhard H. Bellermann
Die immer gleich sagen, was sie sich gerade denken, sind, was das Denken betrifft, blutige Anfänger.
Ernst Ferstl
Am Ende söhnet der Geist mit allem uns aus.
Friedrich Hölderlin
Mißlingt etwas, so soll man seinen Mithelfern die Hilfe doppelt bezahlen.
Friedrich Nietzsche
Dann gnade Gott denen von Gottes Gnaden.
Georg Christoph Lichtenberg
Was sei die Unruhe, der Erkenntnisdrang, der Trieb des Suchens, Findens und Erfindens beim Manne den anders, als das Eingeständnis seiner peinlich empfundenen Unvollkommenheit.
Gerhart Hauptmann
Es gibt schon Leute, die sagen: Jelzin ist so krank, er muss schon künstlich besoffen werden.
Harald Schmidt
Der Engländer liebt die Freiheit wie sein rechtmäßiges Weib. Der Franzose wie seine Braut - der Deutsche wie seine alte Großmutter.
Heinrich Heine
Wie sich die Knospen des Barbarazweiges bis Weihnachten öffnen, so soll sich auch der Mensch dem kommenden Licht auftun.
Johann Georg Fischer
Unvermeidlich schlägt die Stunde, wo der Gefühlsglaube durch den Verstandesglauben ersetzt wird.
John William Draper
Denken ist der vielfältigste Genuss.
Jorge Luis Borges
O haltet nicht im Wahn der Kindesliebe die Seelen auf, die schon die Flügel regen zum freien Flug ins süße Heimatland. O gönnt die Heimkehr uns. Es krankt das Herz vor heißer Sehnsucht nach dem Tag der Freiheit, bis endlich fällt des Leibes morsche Hülle, bis unverhüllt das Aug' die Gottheit schaut.
Josef Seeber
Sage mir, wer dich liest, dann sag' ich dir, was du bist.
Karl Gutzkow
Die Gewalt schafft nur ein Zerrbild der Gerechtigkeit, entfernt aber die Menschen von der Möglichkeit eines gerechten Lebens ohne Gewalt.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Wenn wir unsere Tugenden so liebevoll behandelten wie unsere Fehler und Laster, so könnte die Erde die Menge der Engel nicht fassen.
Otto von Leixner
Der Mensch ist das, was er den Tag über denkt.
Ralph Waldo Emerson
Nur an den Maßlosen erkennt die Menschheit ihr äußerste Maß.
Stefan Zweig