Der Jüngling, der bei seltener Beicht gut sich hält, gehört zu den Wundern.
Adolf von Doß
Männer werden ohne Frauen dumm, Frauen werden ohne Männer welk.
Anton Tschechow
Weder vom Körper noch vom Geld hängt es ab, ob Menschen glücklich sind, sondern ob der Mensch mit sich zurechtkommt oder immer etwas anderes will.
Demokrit
Was sich heute ereignet, war gestern noch Zukunftsmusik.
Ernst Ferstl
Die Neugier ist die Freßlust der Sinne.
Ernst R. Hauschka
Wir brauchen eine Ordnung, die nicht der Ruhe bedarf.
Ernst Reinhardt
Jeden reizt der nahe Gewinn, aber nur große Seelen wird das entfernte Gute bewegen.
Friedrich Schiller
Eleganz heißt nicht ins Auge zu fallen, sondern im Gedächtnis zu bleiben.
Giorgio Armani
Schreibe wie Du redest, so schreibst Du schön.
Gotthold Ephraim Lessing
Zum Empfangen und Geben ist der Mensch geschaffen, zu Wirksamkeit und Freude, zum Tun und zum Leiden.
Johann Gottfried Herder
Das Publikum will wie Frauenzimmer behandelt sein: Man soll ihnen durchaus nichts sagen, als was sie hören möchten.
Johann Wolfgang von Goethe
Wem die Erde zu Füßen liegt, dem raubt die Angst den Atem.
John Glenn
Kein Leid, kein Groll darf allzeit dauern, Es kommt der Tag, da alles grünt, Da Kränkung, Schuld und herbes Trauern In gold'ner Sonne Strahl sich sühnt.
Joseph Victor von Scheffel
Die Zeit mildert viel, macht aber nichts ungeschehen.
Karl Detlef
Wer altes Wissen übt und nach neuen Kenntnissen strebt, macht sich zum Lehrer anderer.
Konfuzius
All deine poetischen Siebensachen, ich schätze sie nicht ein Pfifferlein. Nicht sollen die Frauen Gedichte machen, sie sollen versuchen, Gedichte zu sein.
Oskar Blumenthal
Seit der Mensch Macht hat, ist die Macht Ohnmacht.
Paul Richard Luck
Das Buch ist in den Händen des Volkes die mächtigste Waffe im Kampf um seine geistige und materielle Freiheit.
Romain Rolland
Manch einer sucht nach Liebe und vergißt, daß er ein Weib zu Hause hat.
Sophie von La Roche
Die Liebe geht in größere Breite als die Freundschaft, weil sie fähig ist, sich zu ergänzen, aber die Freundschaft steht höher als die Liebe, da sie zu trösten versteht, wenn die Liebe zerbricht.
Sully Prudhomme
Wie oft durchkreuzt die Furcht vor dem Lächerlichwerden unsere innersten, zartesten Gefühle.
Wilhelm Raabe