Nur das gehört uns, was wir mit Eifer suchen. Was wir besitzen, tyrannisiert uns.
Adolf von Harnack
Der Erstklässler nach dem ersten Schultag: Gar nicht schlecht. Aber wir sind leider nicht fertig geworden. Ich muß morgen wiederkommen.
Anonym
Wenn ich nichts habe, was mich ängstigt, so beängstigt mich eben dies, indem es mir ist, als müßte doch etwas da sein, das mir nur eben verborgen bliebe. Misera conditio nostra.
Arthur Schopenhauer
Es ist schön, sich zu zerstreuen, aber schlecht, zerstreut zu sein.
Ernst Reinhardt
Zu rüstigem Alter führt der Lauch. Bleib treu ihm - bis zum letzten Hauch.
Eugen Roth
Du tust sehr unrecht, wenn du mit deinen Kindern vielen Aufwand machst, um ihnen stets Vergnügen zu verschaffen, sie immer spielen und Mutwillen treiben lässest, du immer befürchtest, das liebe Kind möchte weinen und dir Mühe gibst, es lachen zu machen. Siehst du nicht, daß armer Leute Kinder, die von diesem allem nichts wissen; dem ungeachtet leichter gedeihen und sich überhaupt besser befinden?
Franz von Baader
Je mehr ein Mensch in sich gefestigt ist, um so weniger erliegt er den Einflüssen seiner Umwelt.
Gerke
Wir kranken an einer unehrlichen Welt. Die Wahrheit schmerzt am meisten.
Hans-Horst Skupy
Die lebenskräftigste Disziplin der katholischen Kirche, die Quelle des meisten Guten, das sie zu wirken vermag, findet sich im Beichtstuhle. Hier ist es, wo die Schlüssel verwahrt werden, wo die Lampe brennt, deren Strahlen sich über jede Seite des kirchlichen Lebens verbreiten.
Henry Hallam
Wenn eine Frau auf Abwege gerät, war bestimmt ein Mann der Wegweiser.
Inge Meysel
Wer Haß erregt, erweckt auch Liebe.
Iwan Sergejewitsch Turgenew
Ich verfolge Mädchen. Ich weiß nicht mehr warum, aber ich verfolge sie.
Joe E. Lewis
Die Natur beginnt nichts Unnützes; in den Schulen also möge nichts behandelt werden, was nicht den gediegenen Nutzen gewährt für dieses und das zukünftige Leben, vorzugsweise aber für das zukünftige.
Johann Amos Comenius
Welcher Boden kann wie jeder Schwankende so schwanken, daß niemand fällt.
Manfred Hinrich
Die meisten Reden sind nicht der Rede wert.
Markus M. Ronner
Die Begierde ist nach der Erfüllung der Wünsche ebenso ungestillt, wie sie es vorher war.
Martin Luther
Man erkennt die Politiker an dem, was sie sagen. Noch sicherer erkennt man sie aber an dem, was sie verschweigen.
Paul McKibben
Wohlgeachtet ist der Mann, dessen Maß Rechtschaffenheit ist und dessen Wandel sich danach richtet.
Ptahhotep
Besser ein Schädel als ein Schaden.
Sprichwort
Ein erlaubter Fall von Raub.
Thomas von Aquin
Den wilden Gram macht die Gewohnheit zahm.
William Shakespeare