Nur was wir ersehnen, ist unser Eigentum. Was wir besitzen, haben wir schon verloren.
Adolf von Harnack
Die Liebe ist unser Gott, es lebet all's durch die Liebe: Wie selig wäre ein Mensch, der stets in ihr verbliebe!
Angelus Silesius
Die Frauen lieben die einfachen Dinge des Lebens, zum Beispiel Männer.
Anonym
Methoden sind die ausgetretenen Bahnen des Geistes, Richtwege des Gedächtnisses.
Antoine de Rivarol
Liebe besteht nicht darin, daß man einander ansieht, sondern daß man gemeinsam in die gleiche Richtung blickt.
Antoine de Saint-Exupery
Und die Unmenschlichkeit bei Machthabern will gefürchtet sein. Aber wen hat man zu fürchten als Gott allein, dessen Macht man nichts entreißen, der sich nichts entziehen kann. Wer denn auch könnte es? Und wo? Und wohin?
Augustinus von Hippo
Neuer Freunde Wort erklingt dem Ohr beredter als gewohnter Freunde Trost.
Euripides
Die im Leben glücklich Gestellten sollten wissen oder bedenken, daß die Not die Fühlfäden des inneren Menschen nicht abstumpft, sondern verfeinert.
Friedrich Hebbel
Es ist bis zur höchsten Evidenz beweisbar, daß in einem jeden großen Staat der eigentliche Wille der wahren Zahlmehrheit seiner Natur nach auf die Zerstörung des Ganzen gerichtet sein muß.
Friedrich von Gentz
Schon mancher Nagel ward in den Kopf unserer Illusion getrieben.
Hanspeter Rings
Das Beichten ist eine Tat der Freiheit und des Gewissens. Mit dem Verlust des Beichtstuhles sinkt die Möglichkeit der Ausübung der Seelsorge fast bis zur Unmöglichkeit herab.
Heinrich Ludwig Oskar Ackermann
Ich will so gerne ein guter Nachbar sein wie ein schlechter Untertan.
Henry David Thoreau
Das Wasser ist ein freundliches Element für den, der damit bekannt ist und es zu behandeln weiß.
Johann Wolfgang von Goethe
Angst hat Ohren bis ins Nichts.
Manfred Hinrich
Bei der Freundschaft sind Sehnsucht und Genuss identisch.
Michel de Montaigne
Alle Gegner sind gleich. Nur die Trikots verschieden.
Milovan Beljin
Ich habe meine Lebensweise so eingerichtet, daß ich bereit bin, das Glück zu ergreifen, wenn es kommen sollte, und wenn es nicht kommt, mich in Geduld zu fassen.
Niccolò Machiavelli
Beifall der anderen ist ein Ansporn, dem zu misstrauen manchmal gut tut. Das Gefühl der eigenen Stärke macht bescheiden.
Paul Cézanne
Jedes Gewehr, das feuert, jedes Kriegsschiff, das vom Stapel läuft, jede Rakete, die abgeschossen wird, bedeutet Diebstahl an jenen, die hungern und frieren und nicht genährt und gekleidet werden.
Rolf Winter
Zum Glück müssen wir uns noch nicht mit den Deutschen beschäftigen, weil wir erst im Finale auf sie treffen können.
Wesley Sneijder
Neue Schuld wird durchs Verzeihen genährt.
William Shakespeare