Eine strenge Disziplin in der Jugend, welche dem Menschen Entbehrung und Kampf auferlegt, hat die größten Männer gebildet.
Adolph Diesterweg
Es ist so leicht, sich behaglichen Genuß zu verschaffen, daß man nur Staunen muß, wie selten er zu finden ist.
Alexander von Villers
Welches Wissen wir auch erlangen, es geht auf Kosten des Glaubens.
Barry Unsworth
Keine Gnade mehr mit denen, die nicht erforscht haben und doch reden.
Bertolt Brecht
Wenn die Zeit gekommen ist, werde ich bereit sein, mein Leben für die Befreiung eines Lateinamerikanischen Landes zu geben, ohne dafür von jemandem etwas zu verlangen, ohne etwas zu fordern, ohne jemanden auszubeuten.
Che Guevara
Oft in den Schlagzeilen zu sein macht noch kein Image.
Daniel Goeudevert
Aus den Leidenschaften wachsen die Meinungen; die Trägheit des Geistes lässt diese zu Ueberzeugungen erstarren.
Friedrich Nietzsche
Das Fabelchen führt Gold im Munde, weicht aus dem Rezentenhunde.
Gottfried August Bürger
Es ist ein Fluch, in interessanten Zeiten zu leben.
Hannah Arendt
Das Angenehme mit dem Nützlichen verbinden.
Horaz
Ah! Weiber! Fastensupp und Schläg, Das ist wie ich sie halten tät!
Hugo von Hofmannsthal
Dem Aberglaube wachsen die Federn, der Zufall mag ihm dienen oder schaden.
Jean Paul
Man schafft so gern sich Sorg und Müh, Sucht Dornen auf und findet sie, Und läßt das Veilchen unbemerkt, Das uns am Wege blüht.
Johann Martin Usteri
Ich liebe Keith Richards, aber ich würde mich immer wieder für Mick Jagger entscheiden.
Marianne Faithfull
Sei froh, wenn jeder Lober dir nur einen Neider erweckt.
Marie von Ebner-Eschenbach
Mit der Fähigkeit für eine Leidenschaft begabt zu sein und diese Leidenschaft nicht zu durchleben, heißt, sich selbst um die Rundung und Fülle seines Wesens zu bringen.
Oscar Wilde
Denn es ist nicht genug, einen guten Kopf zu haben; die Hauptsache ist, ihn richtig anzuwenden.
René Descartes
Es ist freilich ein Wahn, zu glauben, daß der Krieg zwischen dem Nichtigen, Falschen und dem Echten, Wahren mit der Niederlage des Gemeinen endigen müsse: auch das Gemeine ist ewig; aber bekämpft muss es werden. Und das geschieht am besten dadurch, daß man das Echte fördert, hierin ist Lässigkeit Verbrechen.
Richard Wetz
Drei Dinge braucht man zu allem: Kraft, Verstand und Willen.
Sprichwort
Der durch die Realität des Lebens gebundene und bestimmte Mensch wird nicht nur durch die Kunst – was öfter entwickelt ist, sondern auch durch das Verstehen des Geschichtlichen in Freiheit versetzt.
Wilhelm Dilthey
Was muss ein Mensch nicht alles unverdient erdulden?
Wladimir Tendrjakow