Ob aber jemand prächtig oder lumpig gekleidet ist, Wein oder Bier trinkt, Schulden oder Kapitalien macht, eine Geliebte hat oder nicht, was geht es dich an, wenn du nicht sein Vormund bist?
Adolph Freiherr Knigge
Altern ist eine schlechte Gewohnheit, die ein beschäftigter Mann gar nicht erst aufkommen läßt.
Andre Maurois
Wer heute den Kopf in den Sand steckt, knirscht morgen mit den Zähnen.
Anonym
Zukunftsform von heiraten.
Die Erinnerung wirkt wie das Sammlungsglas in der Camera obscura: Sie zieht alles zusammen und bringt dadurch ein viel schöneres Bild hervor, als sein Original ist.
Arthur Schopenhauer
Verbirg dein Antlitz nicht vor mir! Wenn ich in Not bin, wende dein Ohr mir zu!
Bibel
Schmuck des Weibes, wenig zu reden; aber auch Einfachheit im Schmuck steht ihr wohl an.
Demokrit
Meine Spieler standen heute neben ihren Füßen.
Ede Geyer
Behandle die Zeit als deinen Freund, damit sie nicht dein Tyrann wird.
Emil Baschnonga
Jeder Tag ohne Liebe zu erweisen oder zu empfangen, ist ein verlorener in Gottes Reich.
Ernst Siegfried Mittler
Man weiß wohl: Flügel hat die Zeit, Die Zeiten aber nicht.
Franz Grillparzer
Kein Unglück ist in Wirklichkeit so groß wie unsere Angst.
Franz Werfel
In seinen Göttern malt sich der Mensch.
Friedrich Schiller
Das Reifwerden eines Christen ist im Grunde ein Dankbarwerden.
Friedrich von Bodelschwingh
Der Unterschied liegt darin, dass im Islam keine Säkularisierung stattgefunden hat. Es hat keine Neuinterpretation gegeben, keine Verweltlichung, keine Aufklärung. Es gab dort keinen Mendelssohn, keinen Luther und auch keine bibelkritische Auslegung, die die Schrift nicht wörtlich nimmt. Da, wo die Schrift wörtlich genommen wird, kommt es ja auch bei Juden und Christen zu Katastrophen.
Henryk M. Broder
Bitte verbrennt all meine Bücher. Seht den Heiligen! Er wartet schon lange auf mich; er ist hier.
Jemeljan Jaroslawski
Kleinliche Gebäude beherbergen kleinliche Gedanken. Wir dürfen aus der Großzügigkeit dieses neuen Gebäudes schließen, dass es auch große Gedanken, große Ideen, große Produkte hervorbringen wird.
John Davison Rockefeller
Die nach uns kommen werden vielleicht mehr gelten als wir und sich für klüger halten, aber werden sie auch glücklicher und weiser sein? Wir selbst, die wir uns so viel Wissen angeeignet haben, sind wir etwa besser als unsere Väter, die, nach unserem Maß gemessen, so wenig wußten?
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Der Mario ist ja ein Profi, der geht nicht so gerne vor's Haus.
Markus Babbel
Ärmer als die Armen – vielleicht die Häßlichen.
Paul Mommertz
Er fachsimpelt ausgezeichnet, hoffentlich redet er keinen Unsinn.
Pavel Kosorin